@ntf
entscheidest du jetzt schon darüber, wer was wann schreiben darf?
@ntf
entscheidest du jetzt schon darüber, wer was wann schreiben darf?
Wo hab ich denn das geschrieben oder behaupted silly girl?
Das war eine Behauptung von jemanden der nicht einmal das Minimalste in sein Profil eintragen kann und deswegen nicht ernst zu nehmen ist, uns aber versichern will das in Deutschland die Welt untergeht!
ntf
ich bin nicht dein silly girl, solche 'Schmeicheleien' kannst du dir sparen.
Es ist ganz egal, ob jemand sein Profil ausfüllt oder nicht.
Deswegen brauchst du den nicht anmachen. Und daß jemand deshalb nicht ernst zu nehmen wäre, ist auch eine gewaltige Unterstellung.
ZitatArmer Schlucker, du verschluckst dich. Armes Deutschland, vergessen wir es, reden wir nicht mehr darüber.
Ob du mit Schlucker nicht mehr reden willst, das ist irrelevant. Andere wollten schon, oder auch nur lesen, was er schreibt.
Ich fand es jedenfalls interessant zu hören, wie es jemand empfindet, der in Deutschland wohnt und arbeitet.
Deine Art, dich hier aufzuplustern ist schon fast unverschämt.
Und alle, die jetzt wieder meinen, daß ich lieber Kaffee trinken gehen soll:
viel brauchts nicht mehr, dann verabschiede ich mich ganz aus diesem netten Forum.
Deine Auslegung meines Zitates ist nur vergleichbar mit der Auslegung von Schlucker, beneidenswert. So kam es auch als eine Überaschung zu lesen wieviel dir über die Person bekannt ist.
Ich hatte vermutet es handelt sich um einen Einwanderer der in Australien genau so wenig vorwärts kommt als in der Heimat. Am Profil konnte ich ja kein Land ersehen, nicht einmal ob es der Schlucker, die Schlucker oder das Schlucker ist.
Sicher, über jahrzehnte hat sich nichts geändert und in Deutschland, man jammert man halt mal gerne, es gibt ja auch ein Lied davon:
Das Jammern ist des Deutschen's Lust, das Ja-a-a-mmern.
Was ich bei der ganzen Sache einfach nicht verstehe ist, das es allen Bekannten die ich in Deutschland habe so ausgesprochen gut geht, mitunter wesentlich besser als mir und wenn ich Urlaubsreisen in Australien mache (um Weihnachtsmänner zu fotografieren, Quote von Schlucker) wimmelt es nur so von Deutschen denen es an nichts fehlt.
Ich glaube die Einträge von Zwickel scheinen Licht an die Situation.
Ich vermute das es garnicht am Lande liegt.
Ich habe nicht verwechselt. Du etwa?
Manfred schrieb das es Wohngeld und Miete gebe. Das ist eine Falsch Aussage. Es gab Wohngeld. Jetzt heist es Mietzuschuss. Mietzuschuss kann jenach Einkommen variieren. Und ja, Miete kann (muss aber nicht) zu 100 % durch Mietzuschuss abgedeckt werden. (Hartz IV Leistungsbezug)
Es wird also nicht Wohngeld und Miete gezahlt. Mietzuschuss heißt das Wort.
Liebe Elfie!
Ich bin nicht vom Sozialneid zerfressen. Ich gönne jedem der bedürftig ist, seine Unterstützung. Aber wenn man so eine Diskussion lostritt, sollte man berücksichtigen, dass es garantiert Leute gibt, denen es schlechter geht.
Und die mit einem Vollzeitjob weniger zur Verfügung haben als die meisten, die von Hartz Iv leben.
Das sollte man bei der ganzen Diskussion berücksichtigen.
Und insbesondere diese Leute verdienen meine Anerkennung, vor denen ziehe ich den Hut.
Während ich mich frage: Wenn die Hartz Iv Leute eine deutliche Aufstockung ihrer Bezüge erwarten, ist Deutschland nicht nur in absehbarer vollbankrott, sondern es lohnt sich nicht mal mehr für Akademiker mit Familie arbeiten zu gehen. Weil: Staat zahlt mehr und ich brauche nicht morgens raus, um zur Arbeit zu kommen....
Nur: Dann ist nicht mal mehr Unterstützung für die wirklich Bedürftigen drin.
Das ist meine Meinung.
Werden bei Hartz IV nicht Leute, die nie gearbeitet haben und Sozialempfänger sind, und Leute, die ihr Leben lang gearbeitet haben und aufgrund von firmeninternen Schachzügen arbeitslos werden, auf eine Stufe gestellt?
Hallo Gitte,
HartzIV ist die letzte Stufe der Sozialhilfe. Sozialhilfe wie das früher mal war, gibt es seit Hartz ja nichtmehr, das wurde ersetzt duch die verschiedenen Hartz-Stufen.
Wenn also jemand keinArbeitslosengeld mehr bekommt undauch sonst keinerlei Einnahmen hat, dann landet er in der letzten Stufe der Hartz-Reform.
Du hast insofern Recht, dass Leute die z.B. ihr Leben lang gearbeitet haben und dann eventuell im Alter von >50 arbeitslos werden, nachdem die Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung (sind glaubsch 15Monate) ausgereizt sind, dann irgendwann bei Hartz IV landen.
Gruß
Hallo Zwickel,
wenn jemand z.B. mit 55 Jahren,der ein Leben lang gearbeitet hat und aus finanziellen Gründen der Firma, bzw. aus aktientechnischen Schachzügen der Firma, entlassen wird, wird gleich gestellt mit Leuten, die nie gearbeitet haben?
Zitatanfang: Die Telekom will wieviel Leute entlassen?? 30.000?? Und was meinst Du geht zuerst? Die hochqualifizierten natürlich. Und der Witz ist, da schauen die Entlassungsleute der Telekom nicht hin. Die sehen nur die Zahlen. Und bekommen eine Prämie, wenn sie ihre Zahl erreicht haben.
Also geht das Wissen aus der Telekom. Wie soll da der Service verbessert werden? Es ist alles ein Spiel, und die Spieler - Manager - verdienen sich eine goldene Nase, den Preis zahlt Otto-Normalbuerger. Zitatende.
Stimmt das so?
Gruss
Gitte
Hallo Gitte, da ich mich selbst erst kürzlich damit beschäftigt habe, bin ich mal so frei zu antworten.
Es ist so: Wenn man eine bestimmte Zeit beitragspflichtig beschäftigt war (ich meine es sind 12 Monate), so hat man sich einen Anspruch auf Arbeitslosengeld erworben. Je länger Beiträge eingezahlt wurden, umso länger ist auch der Anspruch auf das Geld - allerdings max. 12 Monate (das war mal wesentlich länger), wobei es erst kürzlich ein Änderung im Gesetz gab, nach der ältere Arbeitslose jetzt wieder einen etwas längeren Anspruch haben.
Nach dieser Zeit (vorrausgesetzt, man hat nicht wieder eine Arbeit gefunden) oder eben auch, wenn man nie gearbeitet hat, muß man sich, um finanzielle Unterstützung zu bekommen, an das Sozialamt wenden (dessen neuer Name mir im Moment nicht einfallen will).
Früher, vor dieser ganzen Hartz-Reform gab es zwischen den beiden Leistungen Arbeitslosengeld und Sozialhilfe noch die sog. Arbeitslosenhilfe, die auch vom Arbeitsamt getragen wurde, aber die wurde gestrichen.
Gleichgestellt ist man also erst dann, wenn man aufs Sozialamt gehen muß. Bis dahin werden die beiden Personengruppen von komplett voneinander getrennten Behörden betreut.
Schöne Grüße
Dennis
Danke Dennis, fuer Deine Erlaeuterungen.
Nochmal zum Beispiel Telekom: Der Staat ist der größte Aktienhalter der Telekom und will, das der Kurs steigt, dafür entlässt die Telekom eine Menge Mitarbeiter, die dann aufgrund ihres Alters in die Arbeitslosigkeit gehen und irgendwann auch in Hartz IV landen, welches vom Staat wiederum geschaffen wurde. Der Staat bestraft die Leute dafür, daß er dafür gesorgt hat, daß sie diese Leistung brauchen. Richtig?
Gruss
Gitte
Guten Morgen Zwickel und alle anderen,
Genau das ist einem Nachbarn von mir passiert. Die Firma ging pleite, da war er 48. Der hat sein Leben lang eingezahlt. Leider ist er Dachdecker, da hat er in seinem Alter keinen Job mehr bekommen. Man hat ihm auch gesagt, für eine Umschulung wäre er zu alt. Auf dem Papier sieht immer alles so gut aus, aber in Wirklichkeit will niemand der Beschäftigten auf dem Arbeitsamt etwas für ihn tun.
Er sagte mir, sie waren nur ein einziges Mal aufmerksam: als es darum ging, daß er jetzt kein Arbeitslosengeld mehr bekommt.
Inzwischen kriegt er Hartz 4, (das ist übrigens nach einem verurteilten Verbrecher benannt, das allein finde ich schon abstoßend) und gehört zu denen, die niemals gearbeitet haben. Behandelt wird er auch so, besonders von den Leuten auf dem Amt, deren Gehalt er jahrelang mitfinanziert hat.
Fernweh hat irgendwo ein Beispiel von unserem Bundesadler genannt, der nur noch auf uns hackt, wenn wir nicht funktionieren. Das finde ich sehr, sehr treffend.
VG Elfie
ZitatOriginal von Edna Average
Hallo Zwickel,wenn jemand z.B. mit 55 Jahren,der ein Leben lang gearbeitet hat und aus finanziellen Gründen der Firma, bzw. aus aktientechnischen Schachzügen der Firma, entlassen wird, wird gleich gestellt mit Leuten, die nie gearbeitet haben?
...
Stimmt das so?Gruss
Gitte
Hallo Gitte, nein so stimmt es nicht ganz, DENN meines Wissens nach:
hat nun der 55jährige bis dahin auch noch für seinen Lebensabend ein bißchen Geld auf die Seite gepackt, muss er auch noch erst das Geld bis auf einen Freibetrag von rund 200 Euro pro Lebensjahr = 55 x 200 Euro = EUR 11.000,- "zum Lebensunterhalt abbauen" .... erst dann gibts Hartz IV.
Gruss Susanne
nun, ganz so schlimm isses nich, speziell bei der Telekom.
Ich kenne ehemalige "Telekomiker" die im Rahmen des Stellenabbaus vorzeitig mit >45Jahren in Rente geschickt wurden. Den Leuten geht es blendend, da sie sogleich wieder Angebote von der Industrie bekamen und somit doppelt kassieren.
Vor kurzem gab es einen Beitrag im Fernsehen über den Stellenabbau bei der Bahn. Da wurde gezeigt, dass viele "Bahner" vorzeitig in Ruhestand geschickt wurden, mit üppigen Versorgungen versteht sich, und danach als man feststellte, dass sich die Bahn damit ausgeblutet hat, wurden selbige Leute wieder über eine Zeitfirma in Beschäftigung geholt.
Diese Leute kassieren doppelt, was aber illegal ist. (Fernsehbeitrag "Frontal21" im ZDF)
Du siehst, bei den ganz grossen Firmen - ehamaliges Bundeseigentum, somit die Beschäftigten überwiegend beamtet waren- wird mit dem Geld nurso umsich geschmissen.
Gruß
Hi Susanne,
das wird ja immer schlimmer. Und was ist, wenn jemand kein Geld auf dem Konto, aber ein Haeuschen sein eigen nennt? Verkaufen und den Erloes erst einmal ausgeben?
Gruesse
Gitte
Hallo Gitte,
eine Freundin von mir ist erst kürzlich in den Vorruhestand gegangen.
Sie war bei der Telekom. In den letzten Jahren musste sie immer bangen, ob sie vielleicht ihren Job verliert (obwohl noch aus den alten Zeiten verbeamtet). Die Telekom hatte sich da so ein schönes Punktesystem ausgedacht nach dem die Leute zu gehen hatten.
Alleinstehende bekamen die wenigsten Punkte, müssen also zuerst gehen, egal welche Qualifikation. Verheiratete ohne Kind 2. Stufe, Verheiratet mit Kind 3. Stufe, Alleinerziehende letzte Stufe.
Da meine Freundin alleinerziehend mit 1 Kind ist, hatte sie noch etwas Glück und ihr wurde sogar ein Heimarbeitsplatz eingerichtet, was von der Telekom bezahlt wurde.
Knapp 2 Jahre später beantragte sie die Rente und hat sie innerhalb wenigen Wochen durchgehabt.
Also die Kostenschieberei bei der Telekom ist mir ein Rätsel.
LG
matzi
Gitte, von den ehemaligen Telekomikern ist kein einziger in der Arbeitslosigkeit gelandet!
Die lachen sich alle kaputt über uns.
Wohlgemerkt, jene aus der Vergangenheit.
Wie das zukünftig ausgehandelt wurde, weiss ich nicht.
Hallo Gitte,
neee, wenn es kein Schloss ist und derjenige selbst drin wohnt, dann kann er es "behalten" .... klasse, oder?
und - soweit ich weiß - darf auch das Auto keine Luxusklasse sein, sondern ein "normales", was immer das heißt.
Achso, und damit mehr Leute die beschi.... Riester-Rente ansparen, ist diese von Hartz IV nicht betroffen.
Gruss Susanne
Liebe Ketty,
ich habe auch nicht Dich gemeint, sondern die Mitarbeiter der Ämter, die Dir so leid tun.
Du scheinst da auch eines nicht zu sehen: Der Staat zahlt das lebensnotwendigste.
Wenn jetzt jemand noch weniger durch seinen Vollzeitjob verdient, dann zahlt dessen Arbeitgeber unter dem lebensnotwendigen!!
Da kann man doch nun nicht sagen, daß der Staat noch weniger an die Ärmsten der Armen zahlen soll, nur damit der Arbeitende rechnerisch wieder mehr hat. Was ist denn das für eine Denkweise.
Der Arbeitgeber muß angemessen zahlen.
VG Elfie
ZitatOriginal von Edna Average
Hi Susanne,das wird ja immer schlimmer. Und was ist, wenn jemand kein Geld auf dem Konto, aber ein Haeuschen sein eigen nennt? Verkaufen und den Erloes erst einmal ausgeben?
Gruesse
Gitte
entschuldige wenn ich auch was dazu poste, das ist so:
Hat jemand ein Haus, dann muss er das natürlich nicht verkaufen. Das Haus wird ihm jedoch als fiktives Einkommen angerechnet.
Das sieht dann so aus, nur ein Beispiel:
Der persönliche Bedarf wäre 50m² zum Wohnen, das Haus hat aber 150m²
Also hat er 100m² zuviel die er vermieten und damit ein Einkommen X erzielen könnte. Für die Vermietung wird ihm jetzt fiktiv ein Einkommen von X angerechnet und wenn dann noch ein Anspruch auf Sozialhilfe besteht, bekommt er die Differenz ausbezahlt.
Unter Umständen kann man auch von einem Hausbesitzer verlangen, dass er zur Sicherung seines Lebensunterhaltes sein Haus komplett vermietet und selbst in eine kleinere Wohnung zieht.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!