Australische Rezepte

  • Da mir so toll mit meiner Suppenfrage geholfen wurde, erweitere ich nun einfach diese Rezeptsammlung um ein weiteres. Hab es leider noch nicht ausprobiert, aber das wird demnächst nachgeholt. Es klingt zumindest sehr lecker!


    Red Snapper in Macadamiakruste und Kokoscurry mit Mangochutney

    (für 4 Personen)

    Mangochutney:

    - 2 reife Mangos, geschält, entkernt und in 1 - 2 cm große Stücke geschnitten
    - 50 g frischer Ingwer, grob gehackt
    - 3 Knoblauchzehen
    - 3 kleine getrocknete rote Chilischoten, entkernt und grob gehackt
    - 375 ml Malzessig
    - 250 g Zucker
    - 1 EL frische Korianderblätter, gehackt

    Kokos-Curry-Sauce:

    - 2 EL Erdnussöl
    - 3 EL rote Currypaste
    - 750 ml Kokosmilch
    - Salz

    Red Snapper:

    - 450 g frischer Red Snapper, in etwa 110 g schwere Filets geschnitten
    - 125 g Mehl
    - 2 Eier
    - 1 Msp. Cayennepfeffer
    - 230 g ungesalzene, geröstete Macadamianüsse, sehr fein gehackt
    - 60 g Butter, zerlassen
    - 2 EL frische Korianderblätter, gehackt, zum Garnieren


    1. Für das Mangochutney Ingwer, Knoblauch, Chilis und 2 EL Malzessig mit einer Küchenmaschine zerkleinern. Die Mischung in einen Topf geben und den restlichen Malzessig und Zucker zufügen. Zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Mischeung etwa 25 Min. köcheln lassen, bis sie sirupartig eingedickt ist. Den Topf vom Herd nehmen, Mangos zufügen und gut verrühren. Beiseite stellen und abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen Korianderblätter einrühren.

    2. Für die Kokos-Curry-Sauce Öl in einem schweren Topf bei mittelstarker Temperatur erhitzen. Currypaste zufügen und unter Rühren 1 Min. kochen, bis sich die Paste aufgelöst hat. Kokosmilch zugießen und die Mischung aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die Mischung 25 Min. köcheln lassen (Achtung: Auch Kokosmilch kocht leicht über), bis sie sich etwa um die Hälfte reduziert hat. Mit einem Löffel Öl von der Saucenoberfläche abnehmen. Die Sauce mit Salz abschmecken, beiseite stellen und warm halten.

    3. Den Ofen auf 200°C vorheizen. Backblech leicht einfetten.

    4. Mehl in eine flache Schüssel geben. In einer anderen flachen Schüssel Eier mit Cayennepfeffer mischen und cremig schlagen. Die gehackten Macadamianüsse in eine dritte Schüssel geben.

    5. Die Fischfilets im Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen. Durch die Eiermischung ziehen und in den gemahlenen Nüssen wenden, so dass die Filets völlig damit bedeckt sind. Die Filets auf das Backblech legen und jeweils mit 1 EL zerlassener Butter beträufeln. Auf mittlerer Schiene 10 - 15 Min. backen, bis die Filets gerade gar sind. Um zu testen, ob die Filets gar sind, mit einer Gabelspitze vorsichtig in das Ende eines Filets stecken. Zerfällt das Fleisch leicht, sind die Filets fertig.

    6. Je 5 EL Kokos-Curry-Sauce auf vorgewärmte Teller geben. Die Fischfilets in die Sauce legen und 3 EL Mangochutney über jeden Fisch geben. Gehackte Korianderblätter gleichmäßig auf den Filets verteilen und sofort servieren.

  • Hallo, ihr Freundinnen und Freunde der australischen Küche!

    Hattet ihr auch schon das Problem, dass ihr hier in Deutschland das Gericht "Gebackene Yabbies in Apfelweinsoße" zubereiten wolltet, aber fatalerweise zufällig gerade weder Yabbies noch Apfelweinsoße zur Verfügung hattet?

    Aber dem kann Abhilfe geschaffen werden. Hier kommt das Ersatzrezept:

    http://www.geocities.com/danielroy66/katerbw.html

    Herzliche Grüße

    Daniel [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/smileys3/kochen.gif]

  • Hallöchen! Ich weiß nicht,ob irgendjemand schon folgendes Rezept aufgeschrieben hatte,falls j,möchte ich mich gleich im Voraus entschuldigen.Kann leider nicht alle Links öffnen,PC spinnt öfter.
    Hier schreibe ich einfach mal mein Lieblingsrezept,habe ich von einer Brieffreundin bekommen,hat sie irgendwo im Internet entdeckt.
    Aaaaaaaaaaaalsoooooooooo: :D

    Mango-Marmelade,Der Geschmack des Sommers in Australien

    Zutaten für 8Gläser a 500ml:
    2kg Mangos,geschält,entsteint,gewürfelt
    2kg Zucker,braun oder weiß
    25g Pektin
    1 Vanilleschote

    Am Besten nimmt man etwas überreife Mangos.
    Die Mangowürfel unter ständigem Rühren erwärmen. Etwa 3-4 EL von dem Zucker mit Pektin mischen. Langsam den restlichen zucker mit den Mangos zum Kochen bringen. Die Vanilleschote ausschaben und die Samen in die Mango-Zucker-Mischung geben.3-5 Minuten sprudelnd kochen und dann in 8 Gläser a 500g abfüllen.

    Ja,das wars. Da ich kein Pektin finden konnte,habe ich mir,glaube von Dr.Oetker,so ein Gelierpulverzeugs geholt,wo dann noch 125 oder 150g mehr Zucker rein kommt,und die Vanilleschote habe ich durch 2 Tüten Vanillezucker ersetzt.
    Falls es jemanden zusagen sollte,VIEL SPAß!
    Ich kann jeden Morgen beim Frühstück nur die Augen schließen und genießen... 8)

    Stimmt es eigentlich,dass dieses Self-Raising-Flour 150g Mehl zu 2 gestrichenen Teelöffeln ergibt? Als ich meine australische Brieffreundin fragte konnte sie es mir nicht genau sagen,da sie so etwas eigentlic,wenn sie mal backt,es fertig kauft.
    Hat hier irgendwo schon jemand australischen Bananenkuchen geschrieben?Aussi-Käsekuchen?Damper?Gewürzte Butter(lecker zu Grillgerichte)?Fluffy Chocolate Cake?Maccadamia Küsschen?
    Möchte euch schließlich nicht langweilen,und alles doppelt aufschreiben,was längst beschrieben wurde!
    Also,die genannten Rezepte hatte ich,glaub ich zumindest,nicht hier unter diesem Thema gesehen...
    Grüßle,eure Nadine

  • Hehe,ich nochmal.
    Kann mir vielleicht jemand verraten,wo ich Kastanienmehl herbekomme? Hab da ein Kastanienkuchen-Rezept,hört sich irgendwie interessant an. =)
    Hat schon mal jemand Nashi mit Käsecreme probiert?
    Wo bekommt man denn Schokoladenchips??????? Suche sie schon seit Monaten,aber ich habe immer noch keine entdecken können! ;(
    Hat auch schon jemand Australian Porrige probiert?*neugierig*

  • Hi mechanix!(cooler Name =) )
    Dankeschön,der Tipp sieht gut aus! Da muss man ja fast gleich in die Küche rennen... :D

  • Ich belebe diesen Thread mal:

    Ich wollte für meinen Ausstand beim Arbeiten (Praktikum ist fertig) einen Mud Cake backen. Hab ein Rezept gefunden, bei dem zu Mindest das Bild genauso aussieht wie der in DU. Und er ist dem Rezept hier sehr ähnlich. Was bei der Menge an "Mud Cakes" im Netz echt an ein Wunder grenzt. Mudcake mit Essig, Buttermilch, wenig Schocko, viel Schocko,,, :baby: I
    ch will doch einfach einen der schmeckt wie der bei Wooli oder Coles- ja ich bin ein Konsumkind :P

    Ich hab nun 2 Fragen: bicarbonate of soda = Backpulver?
    Caster Sugar = sehr feiner Zucker aber ist das nun Puderzucker oder wie?

    Falls mir jemand damit helfen könnte wäre ich sehr dankbar!

  • Zitat

    Original von Lùthien


    Ich hab nun 2 Fragen: bicarbonate of soda = Backpulver?
    Caster Sugar = sehr feiner Zucker aber ist das nun Puderzucker oder wie?

    Falls mir jemand damit helfen könnte wäre ich sehr dankbar!

    Natriumcarbonat/ speisesoda oder Backsoda [ aber nicht backpulver]

    Castor ist feiner sugar

    Einmal editiert, zuletzt von Marty Oz (28. Juni 2008 um 23:18)

  • Hi Lùthien!

    Wikipedia gibt für die Begriffe Backpulver und Baking Soda (Sodium bicarbonate) und Natron die Formel NaHCO3 an.

    Also zähle ich mal 1 und 1 zusammen und der einzige Unterschied, den ich entdecken kann ist:
    -Das deutsche Backpulver ist mit Weizenstärke vermischtes Natriumhydrogencarbonat.
    -Dem "Baking Soda"-Natriumhydrogencarbonat ist ein anderer Zusatz beigefügt, wie z.B. "Cream of Tartar"

    Ich backe total gerne und hatte mal in einem Supermarkt "Baking Soda" gefunden und es zum Backen mit Rezepten aus meinem amerikanischem Backbuch benutzt. Der von mir subjektiv gefühlte Unterschied ist, dass das Baking Soda stärker aufgehen lässt und der Kuchen, wenn man viel Baking Soda reintut, etwas "saurer" schmeckt.
    Ich denke also, das Backpulver halt die stärker "verdünnte" Form von Natriumhydrogencarbonat zum backen ist. Aber es wird sicher einen Unterschied im Ergebnis geben, einen kleinen, feinen, der aber doch das Genusserlebnis beeinflussen kann (Größe und Beschaffenheit der Luftblasen im Kuchen), einen der eben unter die Kategorie "Rezeptgeheimnis" fällt.

    Trotzdem: auf zu LIDL!

    Herzlichst, may
    P.S. Falls das Backpulver bei LIDL aus sein sollte: Mit was man Backpulver ersetzen kann

  • Hallo May,

    vielen Dank. Ich geh dann mal los und werde wohl das Rezept hier verwenden denn bei dem mit Buttermilch 550g Zucker drin sind sowie gute 300g Schocki- ich merke schon wie meine Kleidung enger wird...
    War das Rezept nicht sogar von dir? Ich werds mal ausprobieren.

    Du wolltest damals glaub ich wissen wie der Guß geht, beim Buttermilchrezept steht für die Ganache folgendes:

    300g Schockolade (dark und milk jeweils 150g)
    60g Butter
    62ml Schlagsahne

    Alles schmelzen lassen und warten bis es abgekühlt ist bevor man es auf den Kuchen aufträgt.

    Sehr schockoladige (wenn auch imemr noch unentschiedene wg. des Rezepts)
    Grüße

  • Hi Lùthien,
    nee, Rezept ist nicht von mir (muss ich wohl jetzt aber mal ausprobieren :]) ich habe hier zum ersten mal in der Kategorie Rezepte geschrieben.... und bei meiner Recherche zu diesem Backpulver-Thema (wollte es endlich auch mal wissen) ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich gar nicht so genau weiss, was ein Mudcake ist - klar kenne ich die vom Woolies her, aber gebacken und gegessen habe ich noch keinen - habe mich aus unerfindlichen Gründen immer für den Devil-Cake entschieden (Backmischung).

    Viel Glück!

    may
    ACH JA: WO FINDE ICH DENN DAS REZEPT? :rolleyes: ;)

  • Huhu,

    also das eine steht hier auf Seite 3 im Thread.
    Und das andere gibts nun von mir:

    250g Choclate (125g dark and 125g milk)
    250g Butter
    1 teaspoon instant coffee granules
    188ml (3/4 cup) water
    155g (1 cup) self raising flour
    170g (1 cup plus 1 tablespoon) plain flour
    30g cocoa powder
    1/2 teaspoon bicarbonate of soda (sprich Natron :rolleyes:)
    550 g caster sugar
    4 large eggs
    2 tablespoons (40ml) oil
    125ml (1/2 cup) buttermilk

    Preheat oven to 160 degress Celsius (not fan forced)

    Grease the sides and base of a deep 23 or 24 cm diameter springform pan. Line base and slide of tin with baking paper, extending th epaper a few centimetres above the top rim of the pan.
    In large saucepan, stir choclate, butter, coffee powder ad water together over low heat until smooth. Set aside to cool to romm temperature.

    Sift the flours, cocoa powder and soda into a lrge bowl and stir in caster sugar.

    In a mdeium bowl, whisk together eggs, oil and buttermilk. Add egg mixture to dry indegredients and stir until well combined.

    Add the cholate mixture to the other indegredients in a three batches #, stirring well after each addition. Stir until mixture is smooth and well combined.

    Pur mixture into prepared pan and bake for about 1 hour and 15 minutes (24cm pan) or 1 hour and 30 minutes (23cm pan).

    When finished, let it cool to romm temperature remove from pan and turn it upside down to get a soozh surface for the icing.

    Ganache steht ja oben.

    Das wars, noch abkühlen lassen und dann essen =)

    Je größer die Form umso mehr Zucker etc., bei meiner 28cm wären das:
    375g chocolate
    375g butter
    1 1/2 tl Coffee
    282ml Water
    232g self raising flour
    255g flour
    45g cocao powder
    1/2 tsp + 1/4 tsp soda
    825 g caster sugar
    6 eggs
    60ml oil
    188ml buttermilk....


    Ich glaub danach kugelt man durch die Welt.... :rolleyes: Das sind so enorme Mengen. Das amcht mir fast schon Angst.

    Denke ich werd mit der Variante heir versuchen oder mit der Buttermilch in klein in der großen Form.

    Viel Spaß dir,
    Anna

    Edit:
    Hatte mich bei den ANgaben für die grüßere Form vertan. Stimmen nun aber.
    Für die Ganache wird dann auch mehr:
    450g Choclate
    90g butter
    94ml Sahne

    Ich hab den gerade gebacken- aussehen tut er toll aber es ist schon ein großer Kuchen und meiner Meinung anch zu viel Ganache. Hab auch weniger Zucker verwendet.

    Der Link zum Rezept und dem PDF für die unterschiedlichen Formen:
    .Mudcake

  • Hi,

    Ich weiß net, ob das hier schon jemand geschrieben hat, aber hätte noch ein Rezept für Damper.
    Ist zwar auf Englisch und ich könnts euch auch übersetzen, falls nötig, aber hab zu so später Stunde grad keine Lust... :P

    Basic Recipe for Damper
    1 large cup S.R. flour plus a generous pinch of salt and a scant 1/4 cup of water.
    Maximum cooking time is 40 minutes. ;)

    Na dann mal, GUTEN APPETIT! :D

  • Manoman.

    Habe gerade den kompletten Thread und diverse Homepages durchgestöbert und mir läuft in massen das Wasser im Mund zusammen.

    Muss mich wohl doch mal wieder mit meiner Freundin am Herd treffen und einiges ausprobieren.

    Habe bis jett nur Meatpies gemacht (sehr lecker selbst gemacht!!)


    Aber der Rest klingt auch sehr gut.

    kleiner Tip nebenbei (nichts Australisches) was auch sehr viel Spass macht aber viel Arbeit ist ist Sushi selber machen ;) habe wir letztens gemacht. Waren den ganzen Tag dran aber hat sich gelohnt. Nur mal nebenbei jetzt B2T


    Lg Kev

  • Ich steh total auf australisches Essen.
    Hier eines meiner Rezepte zum Probieren:

    1 Zwiebel(n)
    740 ml Kürbisfleisch
    3 EL Fleischbrühe (Instant)
    Pfeffer, weiß
    Salz
    Zucker
    1 EL Speisestärke
    125 ml Sahne
    20 g Butter
    2 Scheibe/n Weißbrot

    Zwiebel schälen. Kürbis abtropfen lassen. Beides würfeln. 1 Liter Wasser aufkochen, Fleischbrühe einstreuen, Zwiebel und Kürbis dazugeben. Mit Pfeffer, Salz und 1 Prise Zucker würzen und ca. 15 Minuten garen.
    Suppe pürieren und wieder aufkochen. Die Speisestärke in 2 EL Wasser anrühren und die Suppe damit binden. Alles würzen und die Sahne unterrühren. Weißbrot in Würfel schneiden und in heißer Butter goldgelb rösten. Vor dem Servieren über die Kürbissuppe streuen.

  • Was genau ist denn mit dem goldgelben Sirup gemeint? ?(

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