Rassismus in Deutschland

  • Hier ein Link zu dem im ZEIT-Magazin erschienen Artikel:

    In fremder Haut:

    "...Ein Jahr lang war Günter Wallraff immer wieder als Schwarzer unterwegs: bei einem Fussballspiel in Cottbus, auf Wohnungssuche in Köln, in einer Rosenheimer Kneipe und bei einer Behörde in Berlin-Marzahn..."

    Es wurde hier im Forum ja immer wieder behauptet, es gäbe in Deutschland keinen Rassismus!
    Ich - und auch andere - mussten da leider ganz andere Erfahrungen machen!

    ars

  • Zitat

    Original von Pat.want.make.a.move
    Nenn mir ein Land in dem es keinen rassismuss gibt


    ganz genau so isses, jede ethnische Gesellschaft schottet sich ab.

    Geh mal als Europäer nach Japan, als Gaijin bezahlst du dort abends und nachts dreifache Taxi-Preise, sonst kannst du gucken wie du weiter kommst.

    Oder geh mal mit weisser Haut nach Somalia, die Schwarzen dort betrachten jeden Weissen als Millionär der ausgeraubt werden darf.

    Es gibt unzählige Beispiele, also stellt es bitte nicht so dar als wären wir nur Täter, wir sind genauso auch Opfer!

    Das liegt wohl in der Natur der Menschen.

  • Ich muss Pat recht geben.
    In jedem Land gibt es Rassismus, weiss gegen schwarz, schwarz gegen weiss, weiss gegen gelb, gelb gegen weiss....

    Es fängt doch schon in zwei unmittelbar nebeneinander liegenden Orten an:
    Die Leute aus E. sagen: Ne, mit den Leuten aus B. komme ich nun gar nicht klar, die sind soooooo anders wie wir (5km Luftlinie entfernt).
    Ein ganz anderer Schlag Leute, die haben eine ganz andere Kultur als wir und außerdem sind die katholisch/evangelisch/muslimisch/ gottlos.
    Sodom und Gmorrha ist nichts dagegen.

    Die Leute aus B. behaupten das gleiche über die Leute aus E. und aus G. und aus H. und aus K.
    Das ist auch eine Art Rassismus.
    Und: Was im kleinen schon nicht funktioniert, soll dann im ganz großen klappen.
    Aber zuverlässig und ohne Probleme und ohne Vorurteile.

    [SIZE=10] Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.(Goethe)
    Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend (Lord Hutton)[/SIZE]

  • Hallo Ketty,

    es gibt aber auch positive Beispiele, wie Rassismus trotz starker Vorbehalte überwunden werden kann. Genannt werden soll hier nur das gute Beispiel zweier sehr weltoffener Dortmunder, die sogar mit einer Quasi-Schalkerin die Canning gefahren sind... :D :P

    Rassismus ist eine wirklich schlimme Sch..ße. Aber ich habe auf meinen Reisen auch viele tolle völkerverbindende Erfahrungen gemacht, vor allem bei den diversen Feuerwehren, die ich besucht habe und bei denen ich teilweise "mitspielen" durfte. Feuerwehr ist halt überall - mehr oder weniger - das Gleiche, ob in New York oder Moskau, in Gaza oder Jerusalem, in London oder in Belfast. Wirklich eine Art "Brotherhood", über den ganzen Planeten verteilt. Ganz besonders merkt man das an der tollen Gastfreundschaft der australischen Feuerwehrleute. :] 8)

    Liebe Grüße,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    61 bloody days until Vic High Country, Blue Mountains, Sydney, TimTams and EPA! :) 8) :)

  • die Tatsache, dass es ueberall Rassismus in verschiedenen Formen gibt, ist noch lange keine Entschuldigung, mit den Schultern zu zucken, sich wegzudrehen und zu sagen: "Gibt's anderswo ja auch!"

    Zivilcourage im 'hier und jetzt' waere schoen, egal, wo fuer den jeweiligen "bystander" das 'hier und jetzt' ist.


    Persoenlich empfinde ich Australien (man hoere und staune!) als weitaus toleranter und weniger rassistisch als Deutschland. Ich sage nciht, dass es in Australien keine Idioten gibt aber in Australien wird in den Staedten deutlich weniger weggeschaut, und Leute msichen sich ein.
    Leute werden aktiv.
    Es gibt Anti-Diskriminierungsgesetze und Regeln, die auch angewandt werden. An australischen Schulen (zumindest in Canberra) wuerden Lehrer nciht mit dem Argument kommen "Kinder sind halt so - da darf'se net so empfindlich sein. Die meinen das doch net boes und sagen das nur so"

    Ich bin in den 2 Jahren, in denen ich hier bin, noch kein einziges Mal von Australiern mit rassistischen Beschimpfungen tituliert worden.

    Find ich spitze! *Daumen hoch*


    Leider hat meiner Erfahrung nach Deutschland massivst Aufholbedarf. :(
    Zu sagen: "Aber anderswo....." ist da meiner Meinung nach nicht hilfreich.

  • Zitat

    Original von eric.honegger
    Es gibt unzählige Beispiele, also stellt es bitte nicht so dar als wären wir nur Täter, wir sind genauso auch Opfer!

    Ich unterstelle mal, dass Du mit "wir" die kaukasischen Deutschen meinst (und genau hier faengt das Problem an. Diskriminierung kommt nicht umsonst vom lateinischen "unterscheiden")

    Aber lies doch bitte mal den Titel des Threads nochmal. Es geht nciht um Somalia, Kimbuktu, oder Oesterreich.
    Und jetzt sagt mir bitte mal, wo "ihr" in Deutschland tagtaeglich mit RZassismus zu kaempfen habt.


    Keiner sagt: "Alle Deutschen sind Rassisten"

    Aber solange das Problem geleugnet wird, wird sich garantiert nix aendern. :(

  • Zitat

    Original von heli

    im Kaukasus gibt es wieder Deutsche ? ?(, echt ?, seit wann ?

    Stimmt.... wie formuliert frau das denn im Deutschen nu am umstaendlichsten?

    "Deutsche kaukasischer Ethnizitaetszugehoerigkeit" ?

    uff. :P

  • Zitat

    Original von BlossomStimmt.... wie formuliert frau das denn im Deutschen nu am umstaendlichsten?


    im Neudeutschen heißt es imho:
    wenn es sich um ethnische Deutsche handelt -> einfach: Deutsche,
    und eingebürgerte Migranten (egal ob integrierte o. nicht :rolleyes: :D) -> Deutsche mit Migrationshintergrund. 8)


    P.S. das mit dem Kaukasus habe ich aber immer noch nicht verstanden - was Du sagen wollen ? ?(

  • naja, im Englischen wird europaeischstaemmig und weisser Hautfarbe als "caucasian" nezeichnet (im gegensatz zu "african, african-american, asian, latin-american, mexican etc.)

    Zitat

    im Neudeutschen heißt es imho:
    wenn es sich um ethnische Deutsche handelt -> einfach: Deutsche,
    und eingebürgerte Migranten (egal ob integrierte o. nicht ) -> Deutsche mit Migrationshintergrund.

    Was waere denn dann ich? In Schwaben geboren, aufgewachsen... (und ich oute mich jetzt) und die schwaebische LKultur ist die Einzige, die ich kenne.

    Da aber mein Vater (zu dem ich nie wirklich Kontakt hatte) Afrikaner ist, bin ich in der Statistik der Landeshauptstadt Stuttgart als "Deutsche mit Migrationshintergrund" aufgetaucht.

    Und da faengt meiner Meinung nach die Diskriminierung an: Ich bin ja nie irgendwo hin migriert (bevor ich nach Australien bin natuerlich)
    Ja, wir sind mal 200m die Strasse runter in eine groessere Wohnung gezogen.
    Das ist aber glaub ich noch keine "Migration" :P

    Die Staatsangehoerigkeit und/oder Hautfarbe meines Vaters verleiht mir also ploetzlich einen "Migrationshintergrund" und macht mich (in den Augen relativ vieler Deutscher) zur "Deutschen zweiter Klasse"

    Und leider war und ist in D auch : "Geh doch dorthin zurueck, wo Du herkommst!" immernoch ein beliebtes Totschlagargument, wenn einem die eigentlichen Argumente ausgehen :(

  • Zitat

    Original von Blossom: naja, im Englischen wird europaeischstaemmig und weisser Hautfarbe als "caucasian" nezeichnet

    8o, hättest Du dazu evtl. eine Quelle ?
    Habe auf die schnelle nur das hier http://en.wikipedia.org/wiki/Race_and_…d_States_Census gefunden, aber da steht nichts von caucasian :(


    Zitat

    Original von Blossom: bin ich in der Statistik der Landeshauptstadt Stuttgart als "Deutsche mit Migrationshintergrund" aufgetaucht.

    woher weißt Du das, und v.a. wie erfährt man das ? ?(

  • Zitat

    Original von heli

    8o, hättest Du dazu evtl. eine Quelle ?
    Habe auf die schnelle nur das hier http://en.wikipedia.org/wiki/Race_and_…d_States_Census gefunden, aber da steht nichts von caucasian :(

    http://en.wikipedia.org/wiki/Caucasian_American


    Zitat

    Original von Blossom: bin ich in der Statistik der Landeshauptstadt Stuttgart als "Deutsche mit Migrationshintergrund" aufgetaucht.

    woher weißt Du das, und v.a. wie erfährt man das ? ?([/quote]

    http://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund

    (...) "alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil" (...)

    Diese Personen müssen keine eigene Migrationserfahrung haben und leben in einem Drittel der Fälle seit ihrer Geburt in Deutschland
    (...)

    Da mein Erzeuger keinen deutschen Pass hat, hatte ich also zwangslaeufig einen "Migrationshintergrund"
    Wenn Du mich fragst, voelliger Schwachsinn.

    Ich finde da die australische Sicht (aber Australien ist ja auch ein Einwanderungsland) deutlich besser: Wer sich selbst als Australier begreift und einen australischen Pass hat, ist Australier.
    Unabhaengig von Vorfahren, Genen, Akzent, Schuhgroesse, Kopfform oder sonst welchen willkuerlich erstellten Definitionen.

  • Ich muss Blossom in vieln Sachen recht geben, und das hat in unserem Fall nichts mit Hautfarbe zu tun. Meine Frau ist blond und blauäugig.... 8)

    "Geht doch dorthin wo ihr hergekommen seid" "Ihr klaut uns unsere Jobs" waren noch die noch erträglichen Beschimpfungen.

    "Ihr kommt aus Südafrika? Dann seid ihr doch rassistisch!!" hieß es immer wieder. In einem Möbelladen in Berlin fragten wir nach ein Schreiner der eine Reparatur auf ein Möbelstück machen konnte was wir aus Südafrika mitgebracht hatten. Da wollte uns ein Angestellter nicht mehr bedienen. Ich sagte zu ihm: "Du siehst wir haben eine weiße Haut, und kommen aus Südafrika. Du kennst uns persönlich von keiner Seite, hast keine Ahnung was wir in Südafrika gemacht hatten, aber hast uns schon verurteilt. Du bist doch eigentlich jetzt hier der Rassist, oder?"

    Ich weiß manchmal nicht wer schlimmer ist: Der einfache Rassist der ein andere Hautfarbe nicht mag, oder der "Weltexperte" (nie irgendwo gewesen, alles im Fernsehen gelernt..) der alle verurteilt und Weltprobleme mit seinen kleinem Finger löst.

    Ich glaube unter die schlimmsten mitunter sind die Skinheads mit den Lederstiefeln. Die im Brandenburg auf ein Campingplatz unser Auto mit einem Stein bewarfen weil wir eine berliner Autonummer hatten...

    Ja, es gibt sie überall...

  • Zitat

    (...) "alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil" (...)

    Diese Personen müssen keine eigene Migrationserfahrung haben und leben in einem Drittel der Fälle seit ihrer Geburt in Deutschland
    (...)

    Da mein Erzeuger keinen deutschen Pass hat, hatte ich also zwangslaeufig einen "Migrationshintergrund"
    Wenn Du mich fragst, voelliger Schwachsinn.

    Ich finde da die australische Sicht (aber Australien ist ja auch ein Einwanderungsland) deutlich besser: Wer sich selbst als Australier begreift und einen australischen Pass hat, ist Australier.
    Unabhaengig von Vorfahren, Genen, Akzent, Schuhgroesse, Kopfform oder sonst welchen willkuerlich erstellten Definitionen.

    Wird hier nicht staendig darauf hingewiesen, wieviel Prozent der Bevoelkerung im Ausland geboren sind und wieviele mindestens einen im Ausland geborenen Elternteil haben? Ich habs hier schon so oft gehoert, ich kanns Dir aus dem Stehgreif sagen! Kommt mir irgendwie sehr aehnlich vor...

  • dass man nicht wegsehen darf ist klar und ich habe auch, wenn es denn tatsächlich so definiert ist, Verwandte mit Migrationshintergrund.

    Aber nicht wegsehen gilt auch, wenn Migranten untereinander, Deutsche untereinander und vice versa sich an die Köppe kriegen. In allen Situationen sollte man nicht wegsehen.

    Nur, was mich massivst stört ist, dass gleich die Rassismus Kelle rausgeholt wird, ohne zu beleuchten, warum und wie so was entsteht und ich bin die letzte, die sagt, wegschauen ist auch eine Lösung.
    Nur: Differenzen werden nicht durch Gleichmacherei überwunden und auch nicht durch das Leben in Parallelgesellschaften, wie man hier in GE in einigen Stadtteilen beobachten kann.
    Es ist ja nurn so, wenn Du schon das Beispiel Kinder bringst: Jedes Kind wird in Deutschland auf dem Schulhof irgendwann mal gehänselt, weil es zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, ungepflegt, farbig ist, eine Brille, schiefe Zähne, die falsche Religion, keine Markenklamotten hat. Diese Liste lässt sich beliebig fortführen. Und komischerweise werden vielfach alle anderen Hänseleien als harmlos abgetan...während insbeondere farbig sein von allen zu was ganz besonderem hochstilisiert wird.
    Ein verprügeltes Kind, welches farbig ist, landet auf jeden Fall in der Zeitung. Ein Kind, welches verprügelt wurde, weil es schiefe Zähne hat, wird müde belächelt....
    Das ist das wo ich das Problem sehe. Deutschland hat nunmal die Geschichte, die es hat, aber für ein unverkrampftes Miteinander ist auch ein unverkrampfter Umgang miteinander nötig, der von ALLEN mühsam erlernt werden muss.

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    2 Mal editiert, zuletzt von ketty (20. Oktober 2009 um 07:19)

  • Ich bin in GE allerdings eindeutig dem Migrationshintergrund zuzuordnen...

    [SIZE=10] Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.(Goethe)
    Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend (Lord Hutton)[/SIZE]

  • Hier ist das in den Medien (okay, ich hoere nicht to irgendwelches country talkback-radio) aber eher positiv belegt.

    Es wird hier nciht in Australier verschiedener Klassen unterteilt.

    Die Unterteilung in Deutschland ist etwa wie folgt:

    "richtige Deutsche" sind in D geborene Deutsche mit 2 deutschen Elternteilen, und deutsch Aussehen

    Dann gibt es Aus- und Uebersiedler. Die zwar teilweise kein Wort deutsch sprechen, aber "deutschstaemmig sind"

    "Deutsche mit Migrationshintergrund" ist ein Sammelbegriff fuer alles Moegliche: Vom staatenlosen, im Schnellverfahren eingebuergerten Fluechtling, bis hin zu in Deutschland geborenen Deutschen, die Deutschland als Heimat begreifen und nur die deutsche Kultur kennen.

    Ausserdem gibt es in Deutschland "Auslaender" die in der 4ten Generation in Deutschland geboren sind und auch nur die deutsche Kultur kennen.


    Wenn Du das einem Aussie erklaerst, langen sich die meisten an den Schaedel und sagen was in Richtung "bull...."


    Auch sind die meisten Australier in den grossen Staedten von dem VZorurteil abgekommen, dass Australier europaeisch aussehen muessen. Es ist relativ normal, braune, schwarze, gelbe oder auch rotverbannte Aussies zu sehen. Und niemand wuerde auf die Idee kommen, zu sagen: "Wie, Du bist aber kein richtiger aussie! Das sieht man doch!"


    Was ich persoenlich aber am Allerbesten finde: In Australien ist man sich bewusst, dass es Rassismus gibt. Es findet eine oeffentliche Diskussion statt. Es wird verurteilt.

    Man wird n ciht dofort defensiv und schreit: "Aber die in Somalia......"
    Weil das naemlich fuer den Rassismus in Australien total irrelevant ist, was in Somalia oder anderswo passiert.

    Daher kann ich sagen:
    Australien: A for effort
    Germany: Failed


    Tragisch finde ich, dass ich erst seitdem ich in Australien lebe, unbehelligt deutsch sein kann und meine deutsche Kultur leben kann. Ohne als zweitklassig, hinterfragt, verhoert oder gar angepoebelt zu werden.

    Australien: Hier bin ich deutsch, hier darf ich's sein. :D

  • Als ich in Deutschland mal für einige Jahre einen Eisladen an der Ostsee hatte, und ich erzählte, dass ich Australier bin, hieß es: "Ausländer raus!"

    Das war mir in Australien, als ich noch Deutscher war, nie passiert.

    :]

    Paul

  • Zitat

    Original von Blossom: Persoenlich empfinde ich Australien (man hoere und staune!) als weitaus toleranter und weniger rassistisch als Deutschland.

    möchte mal Meinungen der Aborigenen (Australier ohne Migrationshintergrund ;)) zum Rassismus in A. hören 8)


    P.S. Europäer/europ. Einwanderer als Kaukausier zu bezeichnen, können imho nur die, die noch nie im Kaukasus waren und sich noch nie mit einem Kaukasier unterhaltet haben 8)

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