Mein Freund und ich überlegen eine Fernreise nach Tasmanien (oder Neuseeland). Urlaub haben wir beide nur 3 Wochen und da Neuseeland doch sehr lang gestreckt ist und man viel sehen will ... war die Überlegung auf Tasmanien auszuweichen. Weniger überlaufen, doch sehr viele Naturreservate und vor allem unterschiedliche Landschaften auf kleinerem Raum.
Mich würden Erfahrungen interessieren, wer schon einmal im MÄRZ, Anfang April in Tasmanien war. Es ist kühler als in der Hauptreisezeit, absolut klar, aber kann man es trotzdem noch genießen?
Und: Wir wollen NICHT mit Camper und Zelt fahren. So sehr wir die Natur genießen, wir wollen abends Bett und Bad. Es darf einfach sein, gern auch Mitbenützung mit anderen, wodurch wir bisher an Airb&b und dergleichen denken. Hat das sonst auch schon wer gemacht?
Ein weiterer Punkt sind die Giftschlangen. Ich habe allerdings schon gelesen, dass es selten ist, eine solche zu treffen und man zudem Beinschoner verwenden soll. Ich nehme an, die bekommt man vor Ort in diversen Geschäften?
Generell war ich bereits vor Jahren in Australien und habe dort die 3 Wochen die Ostküste entlang auch überlebt.
Derzeit sieht die Planungsüberlegung so aus, dass wir nach Melbourne fliegen, dort die erste Nacht und den darauffolgenden Tag verbringen und am Abend mit der Fähre nach Tassie fahren. Dann hätten wir für die Tassi Rundreise mit viel Wandern gut 14 Tage Zeit, ehe es mittels Inlandsflug nach Sydney geht. Dort sind noch 2-3 Nächte eingeplant, ehe es wieder zurück nach München geht. Reicht die Zeitspanne für Tassie?
Ein Punkt, warum Neuseeland als Alternative hinter Tassie steht, ist der, da einfach mehr Strecke zu befahren wäre, wir aber lieber weniger Stunden fahren und mehr Zeit zum Wandern etc. haben möchten. Damals in Australien sind wir auch abzüglich An- und Abreise in 2 Wochen die 3500km die Ostküste hoch und das war halt eine Mordsstrecke, bei der wir tatsächlich "wenig" zu sehen bekamen bzw. einfach die Erholung fehlte. Abenteuerurlaub JA, aber etwas Urlaub zum genießen sollte halt auch drin sein.
Bei den Wanderungen sind es Halb- und Tagestouren, die uns reizen würden, keine mehrtägigen. Gibt es hier genügend Möglichkeiten, oder ist es ähnlich wie in Neuseeland, wo die besten Wanderungen über mehrere Tage gehen, ohne zu Fuß wieder an den Ausgangspunkt zu kommen?
Wenn hier jemand Erfahrungen hat, wäre ich sehr froh, diese zu erfahren.
Gerne auch für Neuseeland, falls jemand welche in dieser Zeit hat.
Danke!