• hi again.

    Ich bin ja immer nach am Rumplanen für meine Reise im September/ Oktober.

    Jetzt hab ich was wiederentdeckt, was ich zunächst gar nicht auf dem Schirm hatte.
    Die Dampier Peninsula. Da wollte ich 2017 schon hin, da kam aber was dazwischen. Da ich von Sandpiste ausgegangen bin und eigentlich auch ohne 4WD unterwegs sein
    wollte, hatte ich das überhaupt nicht im Sinn.

    Nun habe ich herausgefunden, dass die Straße wohl bis ganz hoch im Norden sealed ist. Und sunny cars erlaubt mit der gar nicht so teuren Fahrzeuggruppe "JSA" (SUV) das Befahren
    der Cape Leveque Road. Das eröffnet interessante Möglichkeiten.

    Nun zur Frage:
    War jemand von euch in den letzten zwei,drei Jahren dort? Geht die Asphaltierung wirklich bis Ardyaloon bzw. One Arm Point?
    Es ist nämlich aus den Mietwagenbedingungen nicht ersichtlich, ob sich die Freigabe der Road auf den asphaltierten Zustand bezieht.
    Hat jemand Tipps für Übernachtungen dort? Campground oder Guesthouse. Und muss man alles an Verpflegung mitbringen oder gibt es dort auch das nötigste bzw auch Pub, Diners, Imbiss o.ä.?

    Freue mich auf eure Antworten!

    Grüße, Andreas

  • Ich hab mir die Strecke auf Google angeschaut. Bis zum Abzweig nach Kooljaman kann man einen Mittelstreifen entdecken. Sowohl das Resort als auch der CP in Kooljaman sind geschlossen. Vor einiger Zeit hab ich mal nach Campgrounds gesucht, aber nichts gefunden.

    Selbst Kooljaman hatte keinen Shop, wir waren im September 2016 die einzigen Gäste auf dem CP. Im Hotel haben wir nur die Dame an der Rezeption gesehen. Alles wirkte schon reichlich desolat.

  • Ich hab mir die Strecke auf Google angeschaut. Bis zum Abzweig nach Kooljaman kann man einen Mittelstreifen entdecken. Sowohl das Resort als auch der CP in Kooljaman sind geschlossen. Vor einiger Zeit hab ich mal nach Campgrounds gesucht, aber nichts gefunden.

    Selbst Kooljaman hatte keinen Shop, wir waren im September 2016 die einzigen Gäste auf dem CP. Im Hotel haben wir nur die Dame an der Rezeption gesehen. Alles wirkte schon reichlich desolat.

    Über Kooljaman habe ich unter http://www.mainroads.wa.gov.au Folgendes hinsichtlich Straßenzustand gefunden:

    "Work on the Kooljaman Access Road is on hold until a decision is made on the future of the resort, which is currently closed."

    Das ist ziemlich aktuell, Oktober 2024.

    Weißt du zufällig etwas über den Djarindjin Campground? Der ist 15 km südlich von Kooljaman, dirket an der Cape Leveque Road.

    Gruß, Andreas

  • "Work on the Kooljaman Access Road is on hold until a decision is made on the future of the resort, which is currently closed."

    Das war aber nicht weit, da kann man wohl fahren. Die Frage ist, ob man überhaupt nach Kooljaman kommt bzw ob abgesperrt ist.


    Weißt du zufällig etwas über den Djarindjin Campground?

    Nein, den hatte ich auch nicht gesehen. Ich hatte einen an der Küste entdeckt, der war aber lt. Homepage geschlossen. Ist schon ein paar Wochen her, ich kann mich an den Namen nicht erinnern.

    Auf der anderen Seite, auf der Cygnet Bay Pearl Farm hatte ich ein Hotel und einen CP gefunden, aber beides hochpreisig. Die tollen roten Felsen am Strand wie in Kooljaman gibt es da wohl leider nicht.

  • Das war aber nicht weit, da kann man wohl fahren. Die Frage ist, ob man überhaupt nach Kooljaman kommt bzw ob abgesperrt ist.

    Auf der anderen Seite, auf der Cygnet Bay Pearl Farm hatte ich ein Hotel und einen CP gefunden, aber beides hochpreisig

    Hmm, ja hab ich auch gesehen.

    Wenn du schon da warst, lohnt es sich denn überhaupt von Broome dort hoch zu fahren?

    Von der Zeit her kann ,bzw möchte ich eine drei oder vier Tage Tour von Broome aus machen. Und das wäre entweder Geikie NP oder das Cape.

    Bungle Bungles wäre auch sehr schön, aber das ist zu weit - hin und rück alleine vier Fahrtage, insges. dann eine Woche. Da bräuchte ich dann schon einen Camper. Und der ist von Broome aus viel zu teuer.

    What shell I do? :/

  • Wenn du schon da warst, lohnt es sich denn überhaupt von Broome dort hoch zu fahren?

    Schwer zu sagen .... der Strand von Kooljaman mit den roten Felsen war toll. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Straße gesperrt ist. Ist ja sozusagen Privatgebiet.

    Ob man sonst ohne 4WD an den Strand kommt, kann ich nicht sagen. Der Strand vom Djarindjin Campground sieht weiß und flach aus. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man überhaupt in die Aboriginal Gemeinden hinein darf. Ich meine, ich hätte so was mal gelesen, bin mir aber nicht sicher.

  • Schwer zu sagen .... der Strand von Kooljaman mit den roten Felsen war toll. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Straße gesperrt ist. Ist ja sozusagen Privatgebiet.
    Ob man sonst ohne 4WD an den Strand kommt, kann ich nicht sagen. Der Strand vom Djarindjin Campground sieht weiß und flach aus. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man überhaupt in die Aboriginal Gemeinden hinein darf. Ich meine, ich hätte so was mal gelesen, bin mir aber nicht sicher.

    Bei Kooljaman könntest du recht haben, dass die Straße gesperrtist.

    Auf der Seite des Djarindjin Campground steht, dass Strand, Ansiedlung und Geschäft nur mit schriftlicher Genehmigung betreten werden darf

  • Unter diesen Bedingungen ist das ja ziemlich reizlos. Die Cygnet Bay Pearl Farm hat mich auch nicht angemacht und die Preise sind wirklich horrend. Außer den Angeboten, die von der Farm angeboten werden, kann man da vermutlich nicht viel machen.

    Da würde ich tatsächlich die Zeit nutzen, um an die Geikie Gorge zu fahren.

  • Nun zur Frage:
    War jemand von euch in den letzten zwei,drei Jahren dort? Geht die Asphaltierung wirklich bis Ardyaloon bzw. One Arm Point?

    [size=12]Hallo Andreas!

    Ich bin die Straße im November oder ende Oktober gefahren.
    Diese ist nun durchgehend bis ans Ende, wo die Aboriginies ihr Dorf haben, asphaltiert.
    Die Zufahrten zu den Campgrounds sind Sandpisten.
    Zu einem Campground kommst du auch mit einem normalen PKW, da die Zufahrt, laut Schild etwa 10 km lang ist, und zu dem Campground auch für 2WD PKW geöffnet ist. Gut gegradet war sie auch. Der Campground liegt bei einer Perlenzuchtstation.
    Allerdings ist es ein elend langer Weg, der überwiegend nur geradeaus führt. (Also, zu einschlafen).
    Wir standen vor der Abbiegung, sind leider nicht hingefahren.

    Gruß,
    Jindra[/size]

  • Hallo Jindra,

    das Auto was ich erwähnt habe,wäre ein AWD, hätte also permanenten Allradantrieb und wohl auch die Genehmigung für unsealed.
    Insofern hätte sich die Frage nach dem Straßenzustand inzwischen erledigt. Trotzdem Danke für die Aufklärung dieses Punktes.

    Was mich aber nun interessiert, hältst du die Tour zum Cape für touristisch lohnenswert? Gewiss, die Strände sollen sehr schön sein, aber nur deswegen die Tour machen?

    @nna meinte ja auch schon, soooo spannend ist es da nicht.... :/

    Gruß, Andreas

  • Hallo Jindra,
    das Auto was ich erwähnt habe,wäre ein AWD, hätte also permanenten Allradantrieb und wohl auch die Genehmigung für unsealed.
    Insofern hätte sich die Frage nach dem Straßenzustand inzwischen erledigt. Trotzdem Danke für die Aufklärung dieses Punktes.

    Was mich aber nun interessiert, hältst du die Tour zum Cape für touristisch lohnenswert? Gewiss, die Strände sollen sehr schön sein, aber nur deswegen die Tour machen?

    @nna meinte ja auch schon, soooo spannend ist es da nicht.... :/

    Gruß, Andreas

    Hi Andreas,

    wir waren 2022 bis zum James Price Point. Das war super schön, die Piste rein hat Spass gemacht aber uns persönlich hats im Francois Peron NP viel besser gefallen. Das ist optisch sehr sehr ähnlich. Im Peron NP waren wir schon zweimal und gefühlt lohnt sich der weite Weg hier mehr. Auch für dieses Jahr ist der Park wieder geplant.

    Viele Grüße
    Nadine

  • Hallo Jindra,

    das Auto was ich erwähnt habe,wäre ein AWD, hätte also permanenten Allradantrieb und wohl auch die Genehmigung für unsealed.
    Insofern hätte sich die Frage nach dem Straßenzustand inzwischen erledigt. Trotzdem Danke für die Aufklärung dieses Punktes.

    Was mich aber nun interessiert, hältst du die Tour zum Cape für touristisch lohnenswert? Gewiss, die Strände sollen sehr schön sein, aber nur deswegen die Tour machen?

    @nna meinte ja auch schon, soooo spannend ist es da nicht....

    Gruß, Andreas

    Hallo Andreas!

    Der Weg bis hinter das Dorf war etwa 220 km lang. Unterwegs war eigentlich nichts interessantes zu sehen.

    Die Piste zu der Perlenzucht Station war mit 9 km am Schild angegeben

    Die Zufahrten zu den anderen Camps sind länger und wirklich nur mit einem 4WD befahrbar. Es waren Schilder mit Warnung aufgestellt.

    Da wir ziemlich am Saisonende dort waren, waren die Sandpisten, schon von Anfang sichtbar, im schlechten Zustand.

    Ich selbst würde die Strecke nicht nochmals fahren, auch wenn ganz hinten bestimmt schöne Plätze zu finden sind.

    Gruß,
    Jindra

  • das Auto was ich erwähnt habe,wäre ein AWD, hätte also permanenten Allradantrieb und wohl auch die Genehmigung für unsealed.

    Hi,

    also AWD ist nicht zwingend permanenter Allradantrieb, sondern eher situationsbedingter Allradantrieb (z.B. Frontantrieb mit Hang-On Heck), da muß man ein wenig aufpassen und auch genau in die Mietbedingungen schauen, ob dort AWD erwähnt ist oder explizit 4WD.

    https://www.carsguide.com.au/car-advice/all…ifference-33194

    Grundsätzlich: Schotterpisten oder mal über eine Wiese fahren ist mit einem AWD okay, richtiges Offroad oder sehr steile Anstiege eher nicht, meist schon wegen der mangelnden Bodenfreiheit und fehlenden Geländeuntersetzung.

    Grüße

    Oliver

    Sydney (ex München)

  • wir waren 2022 bis zum James Price Point. Das war super schön, die Piste rein hat Spass gemacht aber uns persönlich hats im Francois Peron NP viel besser gefallen. Das ist optisch sehr sehr ähnlich. Im Peron NP waren wir schon zweimal und gefühlt lohnt sich der weite Weg hier mehr. Auch für dieses Jahr ist der Park wieder geplant.

    Viele Grüße
    Nadine

    Aber der Francois Peron NP ist fast 1700 km vom Broome entfernt, dass passt doch gar nicht zu meiner Frage. Ich bin 10 Tage in der Region Broome. Da müsste ich insges. 3400 km nur für dieses eine Ziel "verbraten".
    Dass der NP sehr schön ist, ist ja unbestritten. Aber auf dieser Reise ist das außerhalb der "Zielgebiets" ;)

    Kann sein dass du mein Reisevorhaben hier nicht mitgelesen hast. Ich mache diesmal ein kleines Australien- Hopping mit dem Flugzeug. Sydney- Darwin- Broome. Von Broome geht es mit dem Flugzeug via Perth zurück nach Deitschland

    Gruß, Andreas

  • Aber der Francois Peron NP ist fast 1700 km vom Broome entfernt, dass passt doch gar nicht zu meiner Frage. Ich bin 10 Tage in der Region Broome. Da müsste ich insges. 3400 km nur für dieses eine Ziel "verbraten".Dass der NP sehr schön ist, ist ja unbestritten. Aber auf dieser Reise ist das außerhalb der "Zielgebiets" ;)

    Kann sein dass du mein Reisevorhaben hier nicht mitgelesen hast. Ich mache diesmal ein kleines Australien- Hopping mit dem Flugzeug. Sydney- Darwin- Broome. Von Broome geht es mit dem Flugzeug via Perth zurück nach Deitschland

    Gruß, Andreas

    Ich wollte eigentlich nur kurz zeigen, warum sich die Dampier für uns nicht wirklich gelohnt hat und bin wohl etwas übers Ziel hinaus geschossen, sorry :)

  • Hi,
    also AWD ist nicht zwingend permanenter Allradantrieb, sondern eher situationsbedingter Allradantrieb (z.B. Frontantrieb mit Hang-On Heck), da muß man ein wenig aufpassen und auch genau in die Mietbedingungen schauen, ob dort AWD erwähnt ist oder explizit 4WD.

    https://www.carsguide.com.au/car-advice/all…ifference-33194

    Grundsätzlich: Schotterpisten oder mal über eine Wiese fahren ist mit einem AWD okay, richtiges Offroad oder sehr steile Anstiege eher nicht, meist schon wegen der mangelnden Bodenfreiheit und fehlenden Geländeuntersetzung.

    Grüße

    Oliver

    Hallo Oliver,

    die Problematik mit den freigegebenen Strecken ist schon klar. In diesem Fall gibt ja die Autovermietung (bzw. der Broker sunny-cars) expliziet die
    Cape Leveuque Rd. frei. Obwohl das die aktuellen Mietbedingungen sind, gehe ich davon aus, dass die sich noch auf den "unsealed Zustand" beziehen, warum sollte sonst eine Straße erwähnt werden, die inzwischen asphaltiert ist.

    Die Freigabe bezieht sich auf eine Fahrzeuggruppe, in diesem Fall "JSA". Dazu gehören bei denen "obere Mittelklasse SUV" die einen Allradantrieb haben. Beispielhaft nennen sie einen Subaru Forester, und das wäre dann AWD. Muss aber natürlich nicht dieses Fahrzeug sein.

    Da sie aber folgende Pisten freigen:

    "Das Befahren folgender Straßen ist (...) erlaubt (...) Cape Leveque Road, Road to Winjana Gorge, Tunnel Creek Road, Francois Peron
    National Park (bis zur Peron Homestead, nicht weiter), Zufahrtsstraße vom Great Northern Highway zum
    Purnululu National Park (Bungle Bungles), Windjana Gorge über die Lennard Gorge River Road, Karijini Eco
    Retreat, Oodnadatta Track und Dalhousie Springs, Larapinta und Namitjira Drives (Meereenie Loop),
    Litchfield National Park bit Wangi Falls (nicht Lost City).
    "

    gehe ich davon aus, dass es ein robustes und geeignetes Fahrzeug wäre.

    Wen es interessiert, das Fahrzeug würde im Okt. 2025 rund 130 EUR/Tag kosten, mit Komplett- Cover. Ich vermute, dass es ein Auto von Avis oder Europcar ist. Erfährt man aber erst nach der Buchung.

    Gruß, Andreas

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