Wo habt Ihr Eure Englischkenntnisse her ?

  • Hallo zusammen,

    ich komm jetzt mal mit einem ganz anderen Thema.

    Mein Schulenglish ist ja schon eine Weile her :rolleyes: Und ich hab mich dieses Jahr soooo sehr geärgert, dass ich mich nicht fliesend unterhalten konnte. Dabei haben wir sooo viele gesprächige Australier getroffen.

    Ich hab jetzt angefangen und mach 1 x die Woche Unterricht bei einer Studentin. Aber so richtig viel weiter bringt mich das in 8 Monaten sicherlich auch nicht. Mit dem Computer lernen, dass ist irgendwie nicht so mein Ding.

    Wo und wie habt Ihr Englisch gelernt ? Also außerhalb der Schule.

    Ich möchte so gern in 8 Monaten am Barbie stehen und "australisch" sprechen :D und nicht, dass die wieder alle weglaufen, da das Englisch einfach nicht ausreicht :(

  • hello Manu1,
    Ich habe damals Englisch in Suedafrika gelernt. Hatte damals nicht eimal Schulenglisch. Es half natuerlich dass ich unter Englisch - und Afrikaansspechern war.
    Damals kaufte ich mir jeden Tag die Zeitung (Johannesburg Star) und "las" oder schaute mir die Bilder an. Auch las ich alle Schachteln (Verpackung) und das Dictionary war immer neben mir. Mein Ziel war auch mindestens 3 neue Woerter pro Tag zu lernen. Ich lernte so Englisch schnell. Aber vielleicht war es so weil ich taeglich mit der Sprache "bombardiert" wurde.
    Als ich in Australien ankam, dachten manche ich bin Suedafrikaner.
    Ich spreche nun fast 38 Jahre Englisch und habe noch einen starken deutschen Akzent! :rolleyes: (who cares?)
    Gruss aus Perth

    p.s. Manche von der Insel (UK) sprechen so lausig, die muessten eigentlich subtitles tragen.

    Dislexsics: a) Dislexsics are teople poo! b) Dislexsics of the world untie! c) Dislexsic agnostics don't believe in a dog!

    Einmal editiert, zuletzt von brocken (2. September 2006 um 16:05)

  • Hallo Manu,

    oh, das is ne Geschichte für mich. English...hat mich auch immer total frustriert. Bin aus dem Osten, noch vom "alten Eisen", also Schuldbildung vor der Wende...da haben wir mehr Russisch gelernt, als English. Als ich dann 99 drei Monate in Irland war, war ich nach 1 1/2 Monate so was von gefrustet, weil ich mich einfach nicht unterhalten konnte. Klar hat es zum Reisen gereicht, aber mal ne Konversation im Pub, da hats halt schon gehapert.
    Als ich dann zurück kam, hat es nochmal 2 Jahre gedauert, bis ich mal wieder nen Sprachkurs gemacht habe bei Inlingua, war n Chrashkurs an 4 WEen. Mit dieser Lehrerin hab ich dann privat weitergemacht, so auch einmal die Woche, wobei das durch meinen Job nicht immer beizubehalten war. Habe mich dabei sehr auf die Grammatik konzentriert, weil ich mir immer dachte, das Labern kommt dann schon von allein...nur haben mir total die Grammatikkenntnisse gefehlt. Das ging dann solange, bis ich 2003 nach Oz bin. Wir haben dort zwar nen 4wöchigen Sprachkurs in Cairns gemacht. Den hätten wir uns aber auch sparen können. Hat gar nix gebracht.
    Am Anfang war auch da mein English noch sehr miserable, aber ich konnte nach 1 jahr schon einen großen fortschritt feststellen, wobei ich natürlich immer noch nicht zufrieden bin.
    Gut, ich hatte dort nen Freund, wir waren auch eigentlich nur mit locals zusammen, kaum mit Touris, Backpackers oder dergleichen, immer nur englishsprechend.
    Als ich dann zurückgekommen bin, hab ich mit English gleich weitergemacht und bin jetzt beim Wall Street Institute. Gibts auch in HH. Was m.M. nach das Beste ist zum English lernen....zumindest für mich. Du bist sehr flexibel, nicht an feste Zeiten gebunden. Und neben dem Grundprogramm, was eine Mischung aus Computerarbeit und Lehrerstunden ist, hast du ne Menge social sachen, wo du dich mit Anderen treffen kannst. Das fängt mit zusätzlichen Stunden im Center an, wo du Schwerpunkte durchgehst bis zu Bowlingabenden, Pubabenden, gemeinsames Frühstück, Kinoabenden (englische Filme) und dergleichen. Es wird natürlich nur English gesprochen und der Vorteil ist auch, dass die Lehrer aus verschiedenen Ländern sind, so dass du auch mit verschiedenen Dialekten konfrontiert bist. Ich find das Klasse. Du darfst dich dabei nicht von der Computerarbeit abschrecken lassen. Die nimmt wirkich nur einen kleinen Teil des ganze Studiums ein.
    Kann ich also nur empfehlen.

    lg
    Susanna

  • Ich habe eigentlich englisch nur in der Schule gelernt.
    Allerdings ist es wohl wie bei jedem. Vokabeln nur bis zu einem gewissen Maße, aber Communication gleich null, weil man in der Schule eigentlich nie wirklich "small talk" gelernt hat (außer vielleicht auf dem Gymnasium im Leistungskurs!?).
    Dann habe ich mit ca. 15 Jahren (das ist nun auch schon immerhin 23 Jahre her!) angefangen, Brieffreundschaften zu Leuten aus aller Welt zu pflegen.
    Darunter waren Australier, Kanadier, Leute aus UK und anderen Teilen Europas und aus Asien und später auch aus den USA.

    Dadurch habe ich eine Menge gelernt, denn man eignet sich schnell die Sprach- bzw. Schreibweise von "native speakers" an.
    So hat sich mein holpriges Englisch von damals wirklich verbessert.

    Dann kam mein Urlaub in DU 1993, wo ich alleine war und somit gezwungen war auch zu sprechen. Da war nix mit 'ner Freundin oder 'nem Freund vorschicken, sondern ich musste selber ran. Sowas übt ungemein.
    Zumal ich damals von den 6 Wochen ca. 3 1/2 Wochen bei Brieffreundinnen in Adelaide und Sydney untergekommen bin, also noch mehr "Zwang", auch tatsächlich englisch zu sprechen und die Kommunikation nicht nur auf das Kaufen von Briefmarken oder Postkarten zu beschränken ;)

    Mein Wahlspruch lautet sowieso:
    Wer von den Australiern/Kanadiern/Amerikanern spricht auch nur halb so gut deutsch wie ich englisch spreche? Einfach drauflosreden, die werden einen schon verstehen.

    Okay, ich brauche auch eine gewisse Zeit, bis ich meine Anfangsscheu abgelegt habe und "warmgelaufen" bin, aber dann läufts auch richtig gut :)

    Ich habe kein englisch studiert, ich bin nicht englischsprachig aufgewachsen oder habe für längere Zeit in einem englischsprachigen Land gelebt, also was darf man dann wohl von mir erwarten?!
    Ich gebe mein Bestes und damit bin ich immer sehr gut zurecht gekommen.

    Ein weiterer Faktor war/ist bei mir, dass ich mich im Internet auf einigen englischsprachigen Foren rumtreibe und dort auch ab und an etwas schreibe. Dadurch lernt man auch einiges, wobei es natürlich immer einfacher ist, Briefe oder Beiträge im Net zu schreiben, weil man da alle Zeit der Welt zum Überlegen bzw. Editieren hat.

    Mach' Dir nicht so'n großen Kopf darum.
    Übe weiter und in Australien würd' ich mich einfach ins Getümmel stürzen. :)

  • @ Schlumpf88:

    Und was kostet sowas monatlich bzw. stundenweise?!
    Würd' mich auch interessieren, denn ich würde nebenher gerne sowas machen, weil ich mich zwar unterhalten kann, aber meine Grammatikkenntnisse wirklich zu wünschen übrig lassen ;)


    @ Manu1:

    Woher kommst Du denn?
    Also welche Stadt bei HH?
    Ich könnte Dir noch empfehlen, dass Du Dich mit 'ner Freundin im Alltag aus Spass ebenfalls englisch unterhalten könntest.

  • :DNa, da bin ich ja froh, dass es anderen auch so geht :rolleyes:

    Ich hatte mich schon gar nicht getraut zu fragen. Für mich klingt das hier immer so, als ob alle perfekt sprechen :O

    Ich kann ja nicht nichts. Aber eben zuwenig, um sich einfach mal in einer Konversation einzuklinken. Ist schon dumm, wenn die schon alle bei einem anderen Thema sind, bevor der Satz "fertiggedacht" ist oder alle höflich warten und 5 Augenpaare oder mehr an den Lippen hängen

    @ Susanna

    Danke für den Tipp mit dem Wall Street Institute. Das gibt es in Hamburg auch. Hab schon viel Werbung von denen gesehen. Ich werde mal schauen, was die so haben wollen an Gebühren.

    Vielleicht wirds ja was . Hab gerade mal auf der Seite geschaut. Da gibts ja nirgends Preise ... hmmmmm X(

    Einmal editiert, zuletzt von Manu1 (2. September 2006 um 16:28)

  • Hi Manu,
    bei mir war es so, dass ich in der Mittelstufe ganz gut englisch konnte, es aber in der Oberstufe total verlernt habe, da ich einen Lehrer hatte, der quasi nie Unterricht gemacht hat. Da hatte ich dann kurz vorm Abi richtige Hemmungen zu sprechen und konnte quasi nichts mehr, habe echt kein Wort rausgebracht. Das Dilemma war, dass ich gezwungen war, englisch als mündliches Abifach zu nehmen. Da ich also dann sprechen MUSSTE, habe ich angefangen, mit einem Kumpel, der in der gleichen Situation war, nur noch englisch zu reden, was ziemlich lustig war, da wir es beide echt nicht mehr konnten. Zudem hab ich dann alles englische gelesen, was mir in die Finger kam. Die Prüfung hat dann sogar echt gut geklappt. Nach dem Abi war ich in Wien und habe einige Australier kennen gelernt in dem Hostel, mit denen ich dann echt super kommunizieren konnte :D
    Und da ich jetzt mit denen Mails schreibe, habe ich es zum Glück nicht verlernt (hoff ich jedenfalls) und denke, dass es in DU auch klappt.

    lg Mirjam

  • @Manu+LittleMissMessy

    Preise gibt es auf der Internetseite nicht. Das ist richtig. Ihr dürft euch WSI nicht als gewöhnliche Sprachschule vorstellen, wo man einfach einen Kurs bucht. Das gibt es da nicht. Ihr macht nen Einstufungstest und dann fangt ihr da an, wo ihr steht. Keiner sagt euch, wie weit ihr gehen müsst. Das hängt von euch selbst ab. Ihr solltet schon ne Vorstellung davon haben, wo ihr mit eurem English hin wollt. Also nur für Urlaub oder tiefer und länger einsteigen und vielleicht auch business-mäßig. Wie auch immer, danach geht es letztendlich auch, wie teuer das wird. Ihr sagt, wohin ihr wollt und wie oft ihr Zeit pro Woche investieren wollt. Dann wird euch danach ne Zeit ausgerechnet, wann ihr ungefähr fertig sein solltet und danach eben der Preis.
    Lasst euch vom Preis nicht erschrecken. Hört sich am Anfang sehr viel an. War auch bei mir so. Ich hab mich dann mal hingesetzt und meinen Gesamtpreis durch die Monate geteilt und dann mal mit Kurs-Preisen von normalen Sprachschulen verglichen. Da kommst du dann letztendlich aufs selbe raus mit dem Vorteil allerdings, dass du beim WSI freie Zeiteinteilung hast, soviel und sowenig machen kannst, wie du willst, eben auch mal ne Auszeit nehmen kannst, alles halt in deinem Zeitlimit. Und du hast zusätzlich unheimlich viele Angebote: Schwerpunktklassen, Communication-Klassen, du kannst DVDs ausleihen, Kino, Kneipe usw. Ausserdem kannst du das Internet noch nutzen. Die haben da ein Internetportal nur für WSI-Studenten, wo du chaten kannst, extra Aufgaben zum Lernen hast, Lesen kannst, was auch immer. Also, es gibt ne Menge extra, was man sowieso nicht alles machen kann. Aber theoretisch könntest du jeden Tag was machen, ohne Aufpreis. Und das finde ich schon klasse.

    Das Lernsystem ansich ist auch sehr gut...zumindest für mich. Man tut sich immer schwer, sich daheim hinzusetzen und zu lernen. Beim WSI bist du dazu gezwungen, da du sonst nicht weitermachen kannst. D.h. du musst immer deine "Hausaufgaben" machen (Lehrer kontrollieren dein Buch). Außerdem musst du alles neue lernen, weil du am Computer regelmäßig Tests machst. Und solange du die nicht bestehst, kannst du nicht weitermachen. D.h. man muss sich eben immer wieder selber in den Hintern treten, was ich ziemlich gut finde. Ansonsten würde ich vielleicht manchmal denke: och heute nicht, das kapiere ich doch auch so, ohne dass ich die Übungen mache usw.

    Steh gerne für weitere Fragen zur Verfügung :))

    lg
    Susanna

  • Hi Manu,
    Hemmungen am Anfang den Mund auf zu machen hat mit großer
    Sicherheit jeder.
    Ich glaube, je mehr Dir an den Leuten und Ländern welche Du bereist liegt, desto mehr willst Du Dich auch anpassen und einbringen.
    Ich war mit 40 Jahren zum ersten Mal bei meiner australischen
    Familie, von denen keiner ein Wort deutsch sprach.
    Wie lange mein Schulenglisch bis zu diesem Zeitpunkt her war, kannst Du
    Dir ja selbst ausrechnen.
    Bewaffnet mit einem Wörterbuch und mit einem rießigen Willen und der
    Hilfe meiner Familie bin ich gut zurechtgekommen.
    Als ich mit meinen Söhnen 1/2 Jahr dort lebte (meine Jungs waren year 5 und 7) konnten sie auch nur "ein bisschen" sprechen.
    Nach 14 Tagen haben beide bereits englisch geträumt und im Schlaf gesprochen.
    Wir haben immer englisch gesprochen, wenn wir nicht alleine waren, selbst wenn uns bestimmte Worte nicht einfielen.
    Ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung aus Australien berichten: je mehr
    Mühe Du Dir gibst, desto mehr Hilfe wirst Du erfahren.
    Mein "Kleiner" hatte übrigens im Halbjahreszeugnis als Deutscher auf
    einer australischen High School einen Notendurchschnitt von 2,3 !!!
    Seit diesem halben Schuljahr DU haben meine Kinder jedes Schuljahr hier in Englisch mit 1 abgeschlossen!
    Ich lese jetzt mindestens jedes Jahr 4 - 6 ganz dicke Bücher
    Gruß
    Gienny

  • Hi Manu,
    da geht’s dir wie mir. Ich war die letzten 8 Wochen in Australien. Mit meinen normalen Schulenglisch bin ich gut durchgekommen. Für´ne Konversation hat es aber nicht gelangt. Auch was die Tourenführer manchmal erzählt haben, konnte ich nicht immer verstehen. Das hat mich natürlich sehr geärgert und war frustriert. Ich hatte zwar auch 1 Jahr zuvor 1x wöchentlich Englischunterricht, aber das reicht einfach nicht aus. Ich denke man muss jeden Tag 1 Std. etwas lernen oder lesen und verstehen, bzw. jeden Tag mit englisch konfrontiert werden. Es hilft auch englisches Radio zu hören oder TV zu sehen. 2003 hatte ich in Florida 3 Wochen Englisch-Sprachunterricht genommen. Das war völlig für´n Ars...., aber nicht der Inhalt des Sprachunterrichts. Die kurze Zeit war der Grund. Im Reisebüro hat man mich aber nicht darauf aufmerksam gemacht. Nun, seit Mai bin ich auch beim Wall Street Institute in Frankfurt/Main. Ich kann Schlumpf88 nur beistimmen, es ist wirklich genial und es ist so, wie sie es beschreibt. Man kann seine Zeit einteilen. :] Öffnungszeiten des Institut sind von Mo.-Fr. 9.00-21.00 und Sa. 09.-16.00 Uhr. Ich werde den Kurs 30 Monate durchziehen. Kosten tut es mich 95.- € im Monat. Also insgesamt ca. 3000.-€. Aber es ist abhängig von der Kurslänge. Und wenn ich dann immer noch kein Englisch kann, dann gebe ich auf. Ich werde dir in 2,5 Jahren sagen können, ob es bei mir etwas gebracht hat oder nicht.
    Übrigens, Englischsprachkurse kann man nicht mehr in der Lohnsteuererklärung geltend machen, laut meinem Steuerberater. :(
    by Michel

  • hi manu
    meine kenntnisse hab ich von der strasse(fernfahrer) und ich bin immer und überall sehr gut damit zurechtgekommen.aber ein kleiner tip wennin deinem bekanntenkreis leute sind die englisch können macht doch jede woche 1-2 stundenenglisch in wort schrift und bild das macht spass und hat einen schnellen und guten bleibenden lernefekt gruß
    wolfgang

  • Hello brocken!!!!!
    Ich dachte immer wenn mann so lange eine Sprache spricht das mann den Akzent verliert?????????? weil mann eingentlich mit der Sprache wechst und die Aussprache so wie die AUSTRALIA sprechen automatisch annimmt????. In AUS ist eingentlich egal ob mann Akzent hat weil ihr so viellllllllll verschiedene Volker habt wie kein anderes Land. Grüss, Wombat1996
    PS: Und Bitte keine rechtschreibung Untericht geben sonst schreibe ich dir nieeee mehr OK :D :D :D :D :D :D :D :D

  • Hi Manu.
    Ich bin gerade so gut 2jahre aus der Schule raus.Mir gab mein Schul Englisch ne gute Basic..Aber aber auch nicht.Aber sinnvol ist es.
    Bin seit mein 12 lebens Jahr Online und habe mir immer Interviews von Stars und co ausgedruck und versucht es zu Übersetzen.Es hat was gebracht trexte besser zu verstehen.Heute übe ich englisch in dem ich mir meine Dvds nur noch auf englisch an schauhe und je nach bedarf englische Untertitel habe.Oder schaue mir bei You Tube und co Interviws und Clips meiner Lllieblings show an.Sehe ich das was ich da gesehen habe Überstzt ,kann ich sagen.Ich lg richtig.

    In Australien konnte ich mich gut Unterhalten,hab ich sogar über mich selbst gewundert.Meine Schul leistung dort in der Schule in Australien waren besser als wie in Deutschland.Das war auserdem en Advanch Kurs.
    Share Peare Poems.

    Man lernt es eigetlich nur durch hören und selber sprechen.

    mfg,Vanessa

  • hallo manu1,
    meine frau hatte nahezu keine englischkenntnisse und hat sich immer auf mich verlassen (spreche fließend englisch). irgendwann war es ihr zu dumm und sie lernte dann für den nächsten downunderaufenthalt nach der Birkenbihl-methode.
    es ist ein sprachkurs, bei dem du sehr viel über kasetten/cd's die sprache in unterschiedlichen stufen (vom anfänger hin zu den fortgeschrittenen) hörst. dazu gibt es ein begleitbuch sowie ein arbeitsheft, in dem man die gehörten lektionen verarbeitet. man kann sich die cd's immer wieder anhören, sie können im hintergrund laufen, so gewöhnt man sich an den klang, die intonation und bald begreift man auch die inhalte besser. zuerst wird sehr langsam gesprochen, dann wird die sprache normaler. man muß keine vokabeln mehr pauken, das erledigt sich mit dieser methode von selber. man muß nur dran bleiben und anstelle von madonna oder den stones eben diese sprachcd's häufig hören und in einer ruhigen stunde das begleitbuch sowie das arbeitsbuch ansehen.
    über die kosten weiß ich nichts mehr. die beiden beiden kassetten heißen englisch 1 bzw. englisch 2 für einsteiger. es sind jeweils 3 tonkassetten mit cd und begleitbuch und nennt sich die birkenbihl methode. gab es, so glaub ich, bei weltbild.
    hat bei meiner frau sehr gut funktioniert und unser papagei fing schon an, mit uns auf englisch zu kommunizieren
    ciao
    michael

  • Ja Wombat,
    Das mit Dem Akzent verstehe ich auch nicht recht. Man kann angeblich daran arbeiten, aber mir ist es egal. Die meisten Zugereisten haben ihre Akzente. Ich bin ziemlich gut im Heraushoeren wo die Leute herkommen.
    Kinder von Immigranten verlieren meistens ihren Akzent.
    Meine Frau war 22 als wir zusammen hier ankamen. Sie sprach kein Englisch und nun fragen Leute oft ob sie Englaenderin ist!?
    Ich lernte die Sprache mit 19 und habe halt noch immer meinen deutschen Akzent.
    Ich kenne auch keinen Anglosprecher der vorsaetzlich seinen Akzent verlieren moechte, warum soll es bei den non-Anglos anders sein?
    Sonst sprechen wir alle 'strain, fair dinkum...she'll be right mate, no worries!
    8) ;)

    Dislexsics: a) Dislexsics are teople poo! b) Dislexsics of the world untie! c) Dislexsic agnostics don't believe in a dog!

  • Hi manu,

    ich habe vor 33 Jahren Spanisch gelernt, nachdem ich ein halbes Jahr auf einer Spraqhschule war.
    Ich fuhr 14 Tage nach Formentera, kaufte mir dort im Krämerladen Schulbücher der 1. und 2. Klasse und fing an.
    Viele Bilder, kurze Sätze und das Grundvokabular. Und dann die Praxis vor Ort. Das ging flott und machte Spass.
    Vielleicht auch eine der preeiswerteren Varianten.

    Mal 'ne Frage an alle Aussies:
    Gibts eigentlich den obligatorischen Englischkurs der Einwanderungsbehörde noch ?
    Egal wie gut oder schlecht man sprach, alle mussten da durch.

    LG
    eres

  • Haai Daniel,
    Ek weet, met'n enigste punt! (Ek kan nie praat Afrikaans nie.) Leider. :(
    Ich verstehe genug um klar zu kommen, speziell in der geschriebenen Form.
    Der Grund liegt wohl, dass ich die meiste Zeit in Durban lebte und dort sprachen alle English. Die Afrikaaner waren aber immer nett zu mir z.B in Oostransvaal. Als ich dort arbeitete (ich sprach kaum englisch) sagten sie immer das ich Deutsch langsam reden soll, so haben die mich verstanden.
    Mit den Bantus sprachen wir meistens Fanigalor ( hamba lapa lo workshop....) Yes, those were the days in 1966-69!
    Bist Du een suidafrikaanse mens?

    Gruss aus Perth

    p.s. Langsam leben viele Suedafrikaner in Perth. Man nennt es unter sich "Perthfontain". Letztens hatte ich einen Kunden dessen Name war
    "van der Merwe". Da gab es doch immer viele Witze um den Namen! :]

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  • @ Wombat

    Hui, 95 Euro im Monat, das ist ne ganze Menge. Aber wenn ich dafür wirklich was lernen würde, dann würde ich es riskieren.

    Muss man sich da auf lange verpflichten ?

    Und das Problem bei uns ist ja auch immer x 2 :rolleyes:
    Meiner anderen Häfte gehts auch nicht besser.
    Und 180 Euro ist ja nicht gerade wenig :(

    Aber ich werde trotzdem mal nachhaken und mir das anschauen.

    Volkshochschule mach ich jedenfalls nicht mehr. Hab das 2 x ausprobiert und jedes mal den blanken Horror gehabt. NIE wieder. Obgleich ich den Italienischkurs sehr gut fand. Das steht und fällt eben mit den Lehrern......

    @ All

    Das das Thema auf solches Verständnis trifft, das macht mir richtig Mut. Bin dank Euren vielen Antworten richtig motiviert :D
    Also - DVD´s nur noch auf Englisch. Hab gerade 2 neue - das passt.
    Und auf dem MP3 Stick in der Bahn werden Vokabeln gehört.

    Ich hatte mir ein Hörbuch von Bill Bryson gekauft und höre das immer wieder. So langsam versteht man immer mehr :]

    Ich bin wohl auch einfach sehr ungeduldig und oft fehlt mir einfach die Lust, nach einem stressigen Tag noch zu lernen und stressig ists bei mir leider meistens :rolleyes:

  • es gibt verschiedene Lern Typen. Die einen lernen besser durch zuhören, die anderen durch lesen.
    Ich muss unbedingt den Text lesen.

    Ich habe immer Probleme mit Fremdsprachen gehabt.

    Ich kann ein super Lern Buch empfehlen wozu es auch Audio CDs gibt.

    Heisst

    Assimil Englisch ohne Mühe Heute (für Anfänger)

    und

    Assimil Spass an Englisch (vortgeschrittene)

    viele liebe Gruesse

    Denis

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