Neuer Billigflieger bald auch nach AUS ?

  • Ab Juli pendelt ein neuer Billigflieger zwischen Malaysia und GB.
    Air Aisa-X fliegt ab 216 Euro von Kuala Lumpur nach London.
    Zum Start sind Tickets für 3 Euro im Angebot.
    Die neue Gesellschaft ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Air Asia und Fly Asian Xpress (FAX) und palnt den Kauf von 20 Langstreckenjets.
    Demnächts will man auch Billigflüge nach AUS und China auflegen.

    Na, dann schaun mer mal !

  • Tja Eres,

    da wollen wir mal die Daumen drücken, dass das auch bald wahr wird.
    Wäre schon toll, wenn man vielleicht die Hälfte sparen könnte :D

    LG:Gienny

  • Hi,
    naja, wenn sie da auch so am Service sparen, wie bei den Kurzstreckenbilligfliegern, ne danke...........
    seeya
    Stefan

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  • ich war mit emirates zufrieden.
    in zwei jahren flieg ich aber mit der aua,die haben nur eine zwischenlandung.
    emirates fliegt von melbourne nach singapore,dubai und dann bis wien,die aua fliegt nur singapore an und direkt nach wien.

  • Hallo skipper,
    die AUA fliegt leider in zwei Jahren nicht mehr. Die AUA stellt die Australienroute Anfang Sommer dieses Jahres ein, weil sie zuwenig rentabel war und die Flieger auf anderen Routen mehr Geld mache können.

    Lg

  • Hallo Gitte und Carlo,

    das kam von mir etwas missverständlich rüber. Klar brauche ich für ´nen 3/4 Stunden-Hupfer nix zum Beißen. Aber es wurde eben angeboten und bei den Billigairlines dann abgeschafft. Trotzdem ist denen noch keiner verhungert :D. Aber ich frage mich, wo wenn nicht beim Service beim Langstreckenflug gespart werden soll (alte Maschinen, weniger Checks, Billigkerosin ???). Dann lieber mehr ausgeben und sicher ankommen.

    Seeya
    Stefan

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  • Hi Stefan,
    da hab ich dich aber eher doch toleranter eingeschätzt. ;)
    Das Vorurteil die Billigflieger sparen / oder sind nur so preiswert weil sie "Billigkerosin, alte Maschinen und weniger Wartungen durchführen", ist doch schon längst nicht mehr aktuell. Wir sind bereits öfters mit Easyjet geflogen und da hatte ich nie den Eindruck, dass die Maschinen überaltert sind. Fliege mal mit Iberia, da kommt dir das große Grübeln... und das ist nun wirklich kein Billigflieger im klassischem Sinne. Von Service ist da überhaupt keine Spur (wir sind mit ihnen letztes Jahr von Berlin nach Madrid und dann weiter nach Lissabon) und die Maschinen sind auch eher bedenklich...
    In Asien waren wir viel mit Thai AirAsia unterwegs, und auch schon mit Nok Air, Tochter von Thai Airways, die Maschinen werden von der gleichen Crew gewartet! Wie gesagt, die Kostenersparnis kommt durch "null Service" und wenn du Service möchtest (Verpflegung, schnelles Boarding, 2 Koffer statt 1 etc, etc... ) dann lassen sich das einige Airlines teuer bezahlen. So wird dann der Billigflieger schnell teurer...

    Letztendlich helfen uns die Billigflieger mit ihren Kostendruck auf die "großen Airlines". Mittlerweile fliegt Lufthansa ja auch schon im Inland für 50 Euro, das war vor ein paar Jahren noch unvorstellbar und ein Flug von Berlin nach Frankfurt kostete genau so viel, wie ein Flug in den Nahen Osten. Wenn ich aber dann das 50-Euro-Ticket habe (das ist doch billig, oder?), ist LH für mich dann ein "Billigflieger" (nur, dass ich da sogar noch einen Tomatensaft im Preis habe =)) - und wenn sie das dann ist, ist die Maschine deshalb schlechter gewartet? Nö! Und fast genau so kalkulieren die Billigflieger, die auch nur einen geringes Kontigent der Tickets für 1 Euro (zzgl. Steuern etc) verschleudern, viele an Bord zahlen wesentlich mehr und dann rechnet sich diese ganze Geschichte wieder. Wir sind bisher noch nie in einem leeren Billigflieger gesessen (doch - einmal, Volare Air von Rom nach Berlin... hat dann auch Pleite gemacht =() und die Menge macht es...

    Zum Thema Billigflieger DU - natürlich wird es keine Tickets für 3 Euro geben, aber für die Hälfte des jetzigen Preises wird es schon möglich sein DU zu kommen. Oasis Air fliegt von London (deutsche Flughäfen sind in der Planung) nach Hongkong für um die 400 Euro return, warum sollte es ein Stückchen weiter, für ein paar Euro mehr, nicht möglich sein?

    Beste Grüße,
    Thomas

    EDIT:
    PS. ...ich weiß, schlechtes Beispiel für Billigflieger sind die Flieger aus Indonesien. Adam Air war in den letzten Tagen immer wieder in den Schlagzeilen, aber das Problem in Indonesien ist einfach, dass zu viel Geld durch Korruption verschwindet... da werden Gelder eingeplant für Wartung z.B., aber dann müssen hier Gelder gezahlt werden und dort, und am Ende ist nix mehr übrig für die Wartung. Das ist ein Riesenproblem!!! Ich denke die Billigflieger die hier in Europa unterwegs sind, sind nicht minder sicher, als die "großen" Airlines.

    Einmal editiert, zuletzt von 2nd_sky (26. Februar 2007 um 19:39)

  • Hallo Thomas,

    ich muss dazu sagen, dass ich ein seeeeeeeehr-selten-Flieger bin und meine Meinung über die Billigairlines nicht durch persönlich erlebtes untermauern kann. Aber irgendwodran MUSS ja gespart werden, z.B. geringere Lande-/Startgebühren auf kleinen Flughäfen, und auch die Verwaltung einer Billigairline ist sicher schlanker.
    Aber für die Hälfte der jetzigen Ticketpreise bei annähernd gleichem Service + Sicherheit, das wäre was.

    Seeya
    Stefan

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  • Hallo Stefan,
    du hast vollkommen recht, irgendwo muss gespart werden, aber gerade die Billigflieger die in Europa operieren oder Europa anfliegen dürfen, können nicht bei der Sicherheit sparen. Das selbe gilt für VirginBlue und auch Jetstar, welches ja auch Billigflieger sind.
    Billigflieger sparen beim Tiketverkauf, oftmals kann nur online gebucht werden, damit entfallen die Kosten für das Reisebüro oder die Kosten für die Telefonhotline.
    Ebenfalls wird im Flughafen gespart, das Check-In erfolgt oftmals online und viele Billigflieger vergeben keine Sitzplatznummer, sprich es gibt ein gerangel um die Fensterplätze im Flieger.
    Billigflieger sparen ebenfalls damit, das sich nicht die großen, teuren Airports anfliegen, sondern kleine, billigere Flughäfen mit geringeren Lande - und Passagiergebühren.
    In der Luft wird ebenfalls gespart, hier ein geringeres Service angeboten und das Essen fällt ganz aus oder es gibt nur einen kleinen Snack, viele bieten auch recht teures Essen an. Die Anzahl der Flugbegleiter wird ebenfalls nicht so groß sein, wie bei der Lufthansa oder der Qantas.
    Manche Billigflieger machen auch im Flieger Werbung für andere Unternehmen und verdienen sich so noch etwas Geld dazu oder lackieren ihre Flugzeug mit einer Werbebotschaft für ein anderes Unternehmen, wie es Jetstar mit seiner B717-Flotte gemacht hat.

    Lg Manuel

  • Ich habe vor ein paar Tagen persönlcih ein Sparpotential erlebt.
    Ich bin schon zigmal mit Easyjet geflogen. Die haben gut gewartete Boing 737. Im ganzen Flugzeug sind 26 Reihen a 6 Sitze, also 156 Sitze.
    Nun bin ich von New York nach München in einer Boing 737 der Lufthansa/Privatair geflogen. Das Flugzeug hatte gerade mal 44 Sitze (11 Reiehn a 4 Sitze). Voll ausgestreckt hab ich grad mit den Zehenspitzen den Sitz vor mir erreicht. So macht fliegen Spass :D

    Gruss, Thomas

  • ... wir haben gute erfahrungen mit air asia gemacht...

    sind für genau 10euro von Bangkok nach phuket geflogen... mit nem internet-gebuchten e-ticket (in D würde man den papierschnipsel eher kassenbon nennen)

    am flughafen die überraschung... kleine maschine im look eines businessfliegers... 2sitze nebeneinander .. ledersitze ... platz... nettes personal...wir waren sprachlos vor begeisterung..

    von uns "daumenhoch" für airasia


    gruss peg

  • ... Noch als Ergänzung:
    Und anteilmäßig sparen die LCCs am meisten dadurch, dass sie sehr kurze Standzeiten auf dem Flughafen hafen. Also, nach dem Motto Flugzeug landet, alle Passiere raus, auftanken, Passagiere rein, Flugzeug startet.
    Das stellt normalerweise den größten Kostenblock für die Fluggesellschaften dar.

    Viele Grüße
    LittleWallaby

  • Hallo,
    ich denke auch dies ist ein Vorurteil. Wie Little Wallaby schon schrieb sind es hauptsächlich die sogenannten "slot" Zeiten. Als "slot" versteht man die Zeit die das Flugzeug am Boden an einem Flughafen verbringt. Southwest (Billigairline in USA) z.B. hat eine maximale slot Zeit von unter 30 Minuten. Hinzu kommt bei vielen Inlandsflügen wo hauptsächlich business Leute an Board sind dass diese oft gar kein checked luggage sondern nur Handgepäck hat, also einchecken, Koffer rein und raus usw viel schneller ist. Dir Crew der Billigairlines ist ausserdem multi skilled, sprich oft sieht man die Person vom check-in später auch beim boarding usw. Ausserdem ist die Cabin Crew auch für Säuberungsarbeiten usw zuständig und nicht nur für's Saftschieben. Hinzu kommt noch zumindest bei Inlandsflügen oder bei Flügen innerhalb Europas dass die Flugzeiten so gering sind und durch die kurzen slot Zeiten es kein Problem ist für eine Crew mehrere Hin- und Rückflüge an einem Tag zu erledigen. Dadurch entfallen eventuelle Hotelkosten usw für die Crew. Am Service wird natürlich gespart und die angebotenen Snacks und Getränke sind absolut überteuert. Aber jeder der was essen oder trinken will kann sich ja auch etwas mitbringen. Wie es dann auf einem Langstrecken Billigflug aussieht...keine Ahnung. Ich denke schon dass es da zumindest eine bessere Auswahl geben wird oder vielleicht auch etwas inklusive. Die Preise der Billigflieger sind ja auch nicht immer so billig. Je nach dem wann man bucht bezahlt man schon mal mehr als bei herkömmlichen Airlines. Yield Management wird bei den Airlines sehr gross geschrieben. Wenn man früh bucht bekommt man oft ein Schnäppchen für ein paar Euros und sitzt dann im Flugzeug neben jemanden der erst ein paar Tage vor Abflug gebucht hat und für den gleichen Flug ein paar Hundert Euros bezahlt hat. Wer zuerst kommt malt zuerst ;) Die e-tickets erleichtern die Papierarbeit für die Fluggesellschaften enorm und sie sind ja auch mittlerweile bei herkömmlichen Airlines gang und gebe.
    LG
    Nina

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