Work-life balance is getting worse for Australians

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    • ich mache ca. 5 Stunden unbezahlte Ueberstunden pro Woche aber dies war in Deutschland nicht viel anders. Starte recht frueh damit ich bisschen was abarbeiten kann bevor der Trubel losgeht.

      Hat sich bei euch hier die Zahl der Ueberstunden drastisch erhoeht im Vergleich zu DE oder CH... ?

      Was ich in Australien nicht verstehen kann ist die Zeit der Kuendigungsfrist. Meist betraegt diese ja nur 1-2 Woche oder bei laengerem Arbeitsverhaeltnis auch bis zu 4 Wochen.
      Als Arbeitnehmer kann es passieren dass man kurzfristig ohne Arbeit da steht auf der anderen Seite ist es fuer den Arbeitgeber schwierig in der Zeit Ersatz zu finden. Da finde ich die typischen 3 Monate in DE doch besser.
    • Hi Dom,

      ich mache auch Mehrstunden. War in Deutschland auch so, konnte ich aber anschliessend abfeiern, da es auf einem Ueberstundenkonto erfasst wurde.

      Allerdings habe ich hier auch mehr Freiheiten. Wenn es hier eine interessante Messe oder Seminar gibt, kann ich mich einfach anmelden. Mein Boss hat es gerne, wenn wir Networken.

      Bzgl. Kuendigungsfrist - das man ploetzlich ohne Arbeit da steht, ist natuerlich problematisch, und kann wahrscheinlich auch belastend sein, wenn es gerade mal nicht so rund laeuft im Betrieb.
      Ich denke das es fuer den Chef auch ein Problem ist wenn ein Mitarbeiter kurzfristig das Unternehmen verlaesst (zumindest bei den meisten Mitarbeitern). Schliesslich sind Neueinstellung und Einlernen von neuen Arbeitnehmern mit Kosten verbunden. Ganz zu schweigen von der Zeit, in der die Stelle unbesetzt bleibt und dem Unternehmen somit potentielle Ertraege entgehen bzw. Arbeit liegen bleibt.

      Mein Meinung - Kuendigungsschutz in Deutschland ist fuer beide Seiten besser.

      Viele Gruesse

      Al
      Fortes fortuna adiuvat