4wd vs. 2wd an Westküste

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    • 4wd vs. 2wd an Westküste

      Hallo zusammen,

      Ich lese schon länger hier im Forum mit, das hat mir bei meiner letzten Australien-Reise geholfen. :)

      Nun zieht es mich im März und April wieder Richtung Downunder, zum ersten Mal auch an die Westküste. 3 Wochen davon wollen wir zu Zweit per Camper von Perth nach Broome reisen. In der Hauptsaison vom 01.04.16 - 22.04.16.
      Die happigen One-way fees und Broome-Zuschläge sind uns bekannt, diese haben wir einkalkuliert.

      Wir wollen hauptsächlich an der Küste hochfahren, Pinnacles, Kalbarri NP, Karijini-NP und 80-Mile Beach stehen auch auf dem Programm.

      Nun meine Frage: Wird für diese Tour ein 4wd empfohlen? Oder geht es problemlos auch per 2wd?
      Wo muss man mit einem 2wd Abstriche machen? (Im Karijini wird man wohl eine organisierte Tour machen müssen?)
      Und ich nehme an, die Campingplätze sind mit allen Fahrzeugen zugänglich?

      Liebe Grüsse! :flag
    • RE: 4wd vs. 2wd an Westküste

      Hallo,

      Von Perth bis nach Broome müsst ihr ohne 4WD auf viel
      schönes verzichten.

      Gruss
      Rene
    • ostküste kann man auch 2WD nehmen
      westküste ist ein 4WD fastb pflicht es sei denn ihr seid nur am stadtleben interessiert ...... aber davon giebts ja nicht soooo viele auf der strecke
      unsere Australienbilder
      [img]http://www.ushighlights.com/usrtickers/2D3BB7F3F9A2BDD6145193FD19B28209.jpg[/img]
    • Ich hänge mich mal hier rein.
      Wir sind gerade von unserem ersten Australientripp wieder gekommen. Eine klassische Ersttätertour: Sydney, etwas Outback und Queensland.
      Angestachelt von den guten Erfahrungen würden wir nächstes Jahr auch wieder hinfahren wollen. Allerdings in den Westen.
      Ich lese gerade Peth-Broome in drei Wochen...ist das schaffbar?

      Sike planst Du jeden Tag eine Weiterfahrt?

      Sylwia
    • Hi Sylwia,

      ich finde Perth-Broome ist gut in 3 Wochen schaffbar, wenn das Wetter einem nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Von spaet November - Maerz waere ich wohl vorsichtig, wenn ich wirklich unbedingt meinen Flieger in Broome bekommen muesste und wuerde eher Perth-Perth planen und die Route der Wettervorhersage anpassen. ;)
    • Alles zusammen wird wohl recht knapp - oder aber ihr fahrt Perth - Broome, zahlt eine recht hohe Einwegmiete und fliegt dann nach Darwin. Darwin selbst ist jetzt nicht so spannend, ich nehme an, ihr wollt danach noch den Kakadu NP besuchen?

      Und wenn ihr Darwin - Darwin macht mit Kimberley in einer Schleife? Auf dem Hinweg über Kakadu NP, auf dem Rückweg Litchfield NP mitnehmen. Geht von der Zeit sicher besser auf. Und um Perth rum ist es sicher frischer in der Zeit als in Darwin :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nightlight80 ()

    • oh..da kommen ja richtig konstruktive Tipps.
      DAnke.
      Ich schreibe gerade meinen Reisebericht zu unserem ersten Aufenthalt.
      Also ich frage dann Ende September noch einmal :D

      Aber auf die Schnelle würde mich schon interessieren ob man Perth überhaupt mitnehmen oder lieber nur bis zur Mitte des Weges den Trip gestallten sollte?

      Und ja. Darwin sollte der Start sein und Kakadu war dann das EIgentliche Ziel.
    • RE: 4wd vs. 2wd an Westküste

      Original von sike

      Wir wollen hauptsächlich an der Küste hochfahren, Pinnacles, Kalbarri NP, Karijini-NP und 80-Mile Beach stehen auch auf dem Programm.



      Das könnt ihr alles ganz problemlos mit einem 2WD machen.
      Gruß
      @nna
    • Original von Nightlight80
      Und wenn ihr Darwin - Darwin macht mit Kimberley in einer Schleife? Auf dem Hinweg über Kakadu NP, auf dem Rückweg Litchfield NP mitnehmen. Geht von der Zeit sicher besser auf. Und um Perth rum ist es sicher frischer in der Zeit als in Darwin :)

      Hallo muhtsch,

      Darwin-Darwin in einer Schleife ist diesmal unsere Tour.
      Da kann ich Dir dann im November von berichten :D Eine weitere Alternative um diese Zeit wäre Darwin-Broome anstatt Perth-Broome. Allerdings müsst Ihr dann die recht hohe Einweggebühr in Kauf nehmen.

      Gruß Karin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Känguruh ()

    • utastor schrieb:

      Im Karijini braucht man keinen 4x4 und erst recht keine organisierte Tour!
      Wie kommt man dann zur Hamersley Gorge und Weano Gorge, wenn die Mietwagenfirma keine unsealed roads zulässt? Klar geht das prinzipiell mit einem 2wd, aber wenn es vom Vermieter ausgeschlossen ist, ist halt nichts zu machen... :S Wenn dann halt die Fahrzeuge auch noch per GPS geortet werden, ist das schon ein riskantes Unterfangen, sich darüber hinweg zu setzen.
      zimti
    • utastor schrieb:

      Original von sike



      Wo muss man mit einem 2wd Abstriche machen? (Im Karijini wird man wohl eine organisierte Tour machen müssen?)


      :flag
      Im Karijini braucht man keinen 4x4 und erst recht keine organisierte Tour!
      Die Aussage an sich das man keinen braucht ist an sich richtig, man braucht nicht wirklich einen um die Hot Spot anzufahren, allerdings findest man keinen Vermieter r der den Karinjini mit nem 2WD erlaubt, sollte das nicht zutreffend sein, dann wird sich seit letztem Jahr einiges an den Mietbedingungen der Vermieter geändert haben müssen. Wir haben nämlich keinen Vermieter gefunden der Karinjini mit nem 2WD erlaubt hat.

      Was die geführten Touren angeht, kann man bedingt so stehen lassen wenn man nicht gerade eine Karijini Canyoning Tour machen möchte oder aber keinen 4WD hat
      Under Construction

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Micknick ()

    • Etwa 2015 wurde die westliche Zufahrt in den Karijini etwa bis zu den Joffre Falls bzw. dieser privaten Lodge geteert.
      Weiterhin ungeteert und gewohnt ruppig sind von dort aus die Zufahrten sowohl zur Weano Gorge Gegend wie auch der Banjima Drive zum Ostteil des Parks.

      Offensichtlich verleitet diese neue Zufahrt noch mehr Leute als früher dazu, mit ihrem gemieteten 2WD in den Park rein zu fahren. Doch damit dann als Verkehrshindernis mit etwa 20 km/h über jede einzelne Corrugation zu hoppeln (damit auch ja nichts am Fahrzeug passiert...) ändert nichts an der Tatsache, dass dies als Vertragsbruch mit dem Vermieter bzw. seinen Versicherungs-bezogenen AGB giltt. Wer auf solchen Gravel Roads mit seinem Miet-2WD (auch unverschuldet) einen Unfall baut, für den gilt der vereinbarte Selbstbehalt dann nicht mehr, sondern er haftet für den gesamten buchhalterischen Restwert des Fahrzeugs!
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN
    • dann muss sich wohl grundlegen was geändert haben an den BEdingungen.
      Wir hatten 2015 auch die Anordnung nur sealed roads zu befahren...
      Aber außer dass wir den peron NP nicht befahren dürfen gabs da nicht viel restrictionen.
      GPS auch überhaupt nicht.

      Es ist unabhängig von richtigem 4WD Gelände eh selten möglich nur auf sealed roads zu bleiben.
      Schon alleine die Anfahrt zu manchen Häusern, z.B. von unseren FReunden, ist nicht geteert.
      So eng sehen das die Betreiber aber auch nicht.

      WIr waren überall im Karijini mit unserem Maui Deuce 7,5m CAmper!
      Aber wie gesagt, evtl. hat sich da was verändert.
    • Royalplanet schrieb:

      dann muss sich wohl grundlegen was geändert haben an den BEdingungen.
      Wir hatten 2015 auch die Anordnung nur sealed roads zu befahren...
      Aber außer dass wir den peron NP nicht befahren dürfen gabs da nicht viel restrictionen.
      GPS auch überhaupt nicht.
      Da hat sich nichts grundlegendes geändert, außer dass jetzt getrackt wird. Sobald du auf einer verbotenen Strecke fährst, kommt eine Warnung. kurz darauf eine zweite, dann wird sofort die Strafe von der KK abgebucht.

      Es war schon immer verboten, auf Gravel zu fahren. Was die dir gesagt haben, spielt im Schadensfall keine Rolle. In den Vertragsbedingungen ist alles eindeutig geregelt. Schon bei unserer ersten Tour 1999 waren Gravelroads nicht gestattet.
      Gruß
      @nna